2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Andreas Bornewasser

Velbert II gewinnt das Stadtderby

Der 18. Spieltag der Wuppertaler Kreisliga A: Der SC Velbert II gewinnt das Spitzenspiel und Stadtduell gegen Türkgücü +++ Bayer und Sonnborn gewinnen +++ Aazdi nicht mehr letzter

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Im Spitzenspiel schlug der SC Velbert II den Lokalrivalen Türkgücü und bleibt damit am Spitzenreiter SV Bayer dran, der ebenso wie Verfolger Sonnborn gewinnen konnte. Ebenfalls siegreich war erneut BV Azadi, die rote Laterne konnte damit weitergereicht werden.

SC Velbert II - Türkgücü Velbert 3:2
Das zweite Velberter Derby für die Zweitvertretung des SC in Folge, diesmal auch noch viel mehr ein Spitzenspiel als gegen den TVD II in der vergangenen Woche. Da reichte es nur zu einem Remis, Türkgücü konnte aber geschlagen werden. Ricardo Beckmann gelang dabei das 1:0 nach nicht ganz 20 Minuten, der Doppelschlag von Lamine Diame und Pierre Frederic Nolte kurz nach der Pause sorgte dann vorerst für klare Verhältnisse. Nach Mirza Mujkanovics Treffer kam Türkgücü wenig später aber sogar noch zum Anschluss und in der letzten Viertelstunde wurde es noch einmal spannend. Letzten Endes holte sich der SC aber den Dreier und setzt die starke positive Serie fort, während Türkgücü nun drei der vergangenen vier Spiele verloren hat.


Schiedsrichter: Gernot Grebe (ASV Wuppert.) - Zuschauer: 47
Tore: 1:0 Ricardo Beckmann (19.), 2:0 Lamine Diame (56.), 3:0 Pierre Frederic Nolte (61.), 3:1 Mirza Mujkanovic (71.), 3:2 (74.)


TSV Ronsdorf II - TuS Grün-Weiß Wuppertal 3:0
Mit dem Regen und dem dadurch schnellen Platz hatten der TSV Ronsdorf II und auch Grün-Weiß Wuppertal hier und da ein paar Probleme, weswegen Ronsdorfs Coach Daniel Meike von einem Spiel berichtete, das „im Großen und Ganzen geprägt von vielen Fehlpässen“ war. Vor allem im ersten Durchgang war es so, zu Beginn kamen die Gäste damit aber etwas besser klar: „Wir kamen etwas schwierig ins Spiel und können froh sein, dass Grün-Weiß nicht in Führung gegangen ist – die hatten zwei Riesenchancen“, sagte Meike. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann wirklich gut gespielt, vor allen Dingen was die Tore angeht. Die haben wir toll herausgespielt.“ Tarik Makkaoui per Doppelpack und Luis Schagun sorgten schließlich für den 3:0-Heimsieg des TSV. „Wir haben natürlich sehr profitiert von den Spielern der ersten Mannschaft“, sagte Meike. „Wir freuen uns heute als Gesamtverein über diesen Sieg.“ Für Grün-Weiß Wuppertal war es die zweite Niederlage in Serie.


Schiedsrichter: Uwe Schandri (TSV Neviges) - Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Tarik Makkaoui (68.), 2:0 Luis Schagun (72.), 3:0 Tarik Makkaoui (79. Foulelfmeter)


BV Azadi Wuppertal - SV Heckinghausen 3:2
„Es war ein Katastrophenspiel“, fasste Heckinghausens Trainer Patrick Wischnewsky nach der Niederlage seiner Elf bei BV Azadi zusammen. „Der Platz stand unter Wasser und beide Mannschaften haben richtig schlecht gespielt.“ Zudem flog bereits nach fünf Minuten Heckinghausens Keeper vom Platz. Trotz der Unterzahl gingen die Gäste aber in Führung, Erik Saribekjan traf nach 20 Minuten. „Wir haben mit zehn Mann mehr Ballbesitz“, sagte Wischnewsky, „aber Azadi macht es clever und kontert uns aus. Verdiente Niederlage.“ Selim Cebba gelang kurz vor dem Pausentee der Ausgleich, direkt danach traf Baris Kutluktemur. In der 67. Minute schnürte der Verteidiger dann sogar den Doppelpack, darüber hinaus verschoss Azadi auch noch zwei Elfmeter. So kam Heckinghausen durch Saribekjan nochmal zum Anschluss, mehr aber auch nicht. Durch den zweiten Sieg in Folge hat Azadi den letzten Tabellenplatz verlassen und ist wieder mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt.


Schiedsrichter: Raschid Hamouch - Zuschauer: 19
Tore: 0:1 Erik Saribekjan (20.), 1:1 Selim Cebba (44.), 2:1 Baris Kutluktemur (46.), 3:1 Baris Kutluktemur (67.), 3:2 Erik Saribekjan (74. Foulelfmeter)


SC Sonnborn - TSV Union Wuppertal 5:0
In der aktuellen Verfassung ist der SC Sonnborn offenbar nicht zu stoppen, schon gar nicht vom jetzt neuen Schlusslicht TSV Union. Jan Philipp Macht eröffnete früh das Toreschießen, der überragende Mann auf Sonnborner Seite war aber Kevin Lange: Mit zwei Toren noch vor der Pause sorgte er schnell für klare Verhältnisse, im zweiten Durchgang gelang ihm dann noch ein weiterer Doppelpack. Somit stand letztlich ein deutliches 5:0. „Es war ein schwieriges Spiel, da Union es sehr gut gemacht hat“, sagte Sonnborns Trainer Sascha Schulz. „Wir standen aber gut dagegen und haben immer im richtigen Moment die Tore gemacht. Am Ende geht der Sieg auch so in Ordnung.“


Schiedsrichter: Marcel Stach - Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Jan Philipp Macht (12.), 2:0 Kevin Lange (35.), 3:0 Kevin Lange (45.), 4:0 Kevin Lange (72.), 5:0 Kevin Lange (89.)


TSV Einigkeit Dornap - FC Mettmann 08 2:1
Nach dem durchwachsenen Saisonstart ist der TSV Einigkeit Dornap mittlerweile in der Saison angekommen, gegen den FC Mettmann gelang der sechste Sieg in den vergangenen sieben Partien. Lukas Kalms‘ Führungstor in der 37. Minute glichen die Mettmanner durch Andre Bauer schnell aus, auf das 2:1 durch Marcel Kurtz wenige Augenblicke nach dem Seitenwechsel hatte der Aufsteiger dann aber keine Antwort mehr. Kurz nach dem zweiten Dornaper Tor flog auf beiden Seiten je ein Spieler vom Platz, Mettmann beendete die Partie sogar nur zu neunt und konnte so nicht an den Erfolg in Ronsdorf vor Wochenfrist anknüpfen.


Schiedsrichter: Patrick Mattukat (BW Langenber) - Zuschauer: 25
Tore: 1:0 Lukas Kalms (37.), 1:1 Andre Bauer (40.), 2:1 Marcel Kurtz (52.)


TSV Beyenburg - SV Rot-Weiß Wülfrath 1:4
Sechs Partien hatte der 1. FC Wülfrath nicht mehr gewinnen können, beim TSV Beyenburg sorgte auch ein guter Start letztlich dafür, dass diese Serie endlich durchbrochen werden konnte. Nick Jendraschick und Mehmet Dogan Günes trafen zur 2:0-Führung nach etwas mehr als einer Viertelstunde und auch Jonas Kleins Anschluss für Beyenburg brachte die Wülfrather nicht aus dem Konzept – noch vor der Pause stellte Niklas Edling den alten Abstand wieder her. Schon kurz nach der Halbzeit machte Emre Okran das vierte Tor für die Gäste und machte so frühzeitig den Deckel drauf. Auch für Beyenburg endete damit eine Serie: Zuletzt gab es drei Siege hintereinander.


Schiedsrichter: Karsten Stamm (RW Dorsten) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Nick Jendraschick (6.), 0:2 Mehmet Dogan Günes (17.), 1:2 Jonas Gabriel Klein (35.), 1:3 Niklas Dominik Edling (45.), 1:4 Emre Okran (52.)


SV Jägerhaus Linde - SSV 07 Sudberg 3:2
Momentan ist beim SSV Sudberg der Wurm drin, beim SV Jägerhaus Linde setzte es die sechste Pleite in Folge – natürlich nach Führung, nach zweimaliger sogar. Nils Propach erzielte die erste, Rene Stanka die zweite etwa zwanzig Minuten vor Schluss, nachdem Matthias Gilsbach zwischenzeitlich ausgeglichen hatte. Doch Linde zeigte Moral: Marius Schubert glich aus du selbst eine rote Karte kurz vor Schluss konnte die Hausherren nicht mehr bremsen. Den Siegtreffer erzielte schließlich Tobias Gilsbach in der 89. Minute.


Schiedsrichter: Gerd Bucholski (Heiligenhaus) - Zuschauer: 32
Tore: 0:1 Nils Propach (19.), 1:1 Matthias Gilsbach (58. Foulelfmeter), 1:2 Rene Stanka (71.), 2:2 Marius Schubert (74.), 3:2 Tobias Gilsbach (89.)


SV Bayer Wuppertal - FSV Vohwinkel Wuppertal II 2:0
Schon sehr früh in der Partie konnte der SV Bayer gegen den FSV Vohwinkel II in Führung gehen, Tim Schättler traf bereits in der zweiten Minute. Dieses Tor war begleitet von einer Schiedsrichterentscheidung, die leider eine von vielen war, mit der Vohwinkels Trainer Markus Schönfeld alles andere als einverstanden war: „Es ist eine der bittersten Niederlagen. Wir sind sehr enttäuscht über die Schiedsrichterleistung, gegen zwölf Mann kann man nicht gewinnen.“ Klares Abseits sei das erste Tor gewesen, auch die Entscheidung auf Strafstoß, den Niklas Nauß zum 2:0 verwandelte, kritisierte Schönfeld. Wie auch andere Entscheidungen des Unparteiischen, auf den er heute lieber verzichtet und gänzlich ohne Schiedsrichter gespielt hätte. Mit dem Auftritt seines Teams war er ansonsten zufrieden: „Wir machen unserer Mannschaft keinen Vorwurf, die haben tapfer gekämpft, haben Fußball gespielt und sich Chancen herausgearbeitet. Wir haben halt kein Glück gehabt, einen Treffer zu erzielen.“ Nichtsdestotrotz stand am Ende Bayers fünfter Sieg in Serie und die verteidigte Tabellenführung, Schönfeld schloss schnell mit der Partie ab und blickte auf die Partie am Donnerstag gegen Beyenburg, wo ein positiver Abschluss des Jahres gelingen soll.


Schiedsrichter: Lothar Pudwel (SV Jägerhaus) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Tim-Philipp Schättler (2.), 2:0 Niklas Alexander Nauß (62. Foulelfmeter)

Aufrufe: 08.12.2019, 19:18 Uhr
Stefan JanssenAutor