SC Velbert II - TuS Grün-Weiß Wuppertal 2:2
Verrückte Schlussphase in der Begegnung des SC Velbert II mit dem TuS Grün-Weiß Wuppertal. Das erste Tor der Partie fiel erst nach 73 Minuten durch Danny Kotyrba und nach einem Eigentor wenig später war Velbert plötzlich sogar mit zwei Toren vorne. Eric Regner aber brachte die Grün-Weißen wieder ins Spiel und traf zum Anschluss, tief in der Nachspielzeit unterlief dann auch dem SC ein Eigentor und das Spiel endete Unentschieden. Zudem sahen die Gäste noch eine rote Karte. In der Tabelle hilft es keinem so richtig, moralisch dürfte dieser Punkt den Wuppertalern aber durchaus weiterhelfen.
FSV Vohwinkel Wuppertal II - SV Heckinghausen 4:0
Der SV Heckinghausen war in den vergangenen Wochen so gut drauf und hat es am vorherigen Spieltag endlich geschafft, die Abstiegsränge zu verlassen, doch nun setzte es beim FSV Vohwinkel II mal wieder eine deutliche Pleite. Kurz vor dem Pausenpfiff schlugen die Hausherren durch Kerim Sali und Christof Biebricher zweimal zu, im zweiten Durchgang machten dann Maximilian Kobsch per Foulelfmeter und Andre Lucht alles klar. Für die Füchse war es bereits der vierte Sieg hintereinander.
SC Viktoria Rott - TSV Ronsdorf II 0:3
Die Pleitenserie für Viktoria Rott hielt auch gegen den TSV Ronsdorf II an, obwohl zumindest im ersten Durchgang laut Trainer Mehdi Amouchi mehr möglich gewesen wäre: "Wir haben in der ersten Halbzeit vier huntertprozentige Torchancen, die wir einfach machen müssen." Stattdessen traf Rodolfo Marangi per abgefälschtem Schuss zur Ronsdorder Führung, zudem handelte sich Rott noch vor der Pause einen berechtigten Platzverweis ein. "Das bricht uns dann das Genick, von daher eine verdiente Niederlage", sagte Amouchi. Im zweiten Durchgang trafen Leon Brieda per Strafstoß und Kevin Schuster zum klaren Sieg für die Zebras.
TSV Einigkeit Dornap - FC Wuppertal 1919 3:0
Der FC Wuppertal kann auswärts weiterhin nichts reißen, aber ein Punktgewinn beim TSV Einigkeit Dornap wäre auch bereits eine Überraschung gewesen. Dazu kam es aber nicht: Kurz vor der Pause war Julian Reuter zum ersten Mal für Dornap erfolgreich, in der Schlussphase sorgte Joshua Effenberger mit einem Doppelpack dann für klare Verhältnisse und sicherte die drei Punkte. Die Einigkeit konnte den zweiten Platz damit sichern und wird ihn 2018 wohl auch nicht mehr abgeben, Der FC Wuppertal bleibt vorletzter.
SSV Germania Wuppertal - SV Rot-Weiß Wülfrath 3:1
Unschöne Szenen in der Begegnung zwischen dem SSV Germania Wuppertal und dem SV Rot-Weiß Wülfrath: Nachdem die Gäste in der Schlussphase gleich zwei rote Karten auf einen Schlag kassierten, brannten laut Schilderungen des SSV bei einigen Zuschauern offenbar ein paar Sicherungen durch und die Situation musste durch die Polizei beruhigt werden. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 3:1 für die Germanen, die dieses Resultat letztlich auch über die Zeit brachten. Zur Halbzeitpause waren die Hausherren bereits mit drei Toren vorne, zweimal Sebastian Dose und Christian David hatten den Ball im gegnerischen Tor untergebracht. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wülfrather aber immer gefährlicher und konnten durch Nick Jendraschick verkürzen. Spätestens mit den zwei roten Karten wenige Minuten vor dem Ende war die Partie allerdings zugunsten des Tabellenführers entschieden.
TSV Beyenburg - Langenberger SV 1916 2:0
"Es war von beiden Mannschaften ein temporeiches und gutes Kreisligaspiel. Wir waren im Vergleich zu den letzten beiden Spielen deutlich formverbessert", befand TSV Beyenburgs Trainer Michele Velardi nach dem Sieg seiner Mannschaft über den Langenberger SV. Die vergangenen beiden Partien hatte seine Mannschaft verloren. Philipp Zivic brachte den TSV in Halbzeit eins in Führung, per Foulelfmeter stellte Jannis Hinze Mitte des zweiten Durchgangs den Endstand her. "Insgesamt ein verdienter Sieg, der besonders zum Schluss deutlicher hätte ausfallen können", sagte Velardi. "Der Sieg von Beyenburg war verdient", stimmte auch Langenbergs sportlicher Leiter Markus Adolphs zu. "Das war heute nichts, man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie aus dem letzten Loch pfeift. Wir sind froh, wenn Winterpause ist."
TSV Union Wuppertal - SV Bayer Wuppertal 0:5
Schon im Hinspiel kassierte der TSV Union vom SV Bayer eine heftige Packung, diesmal ging es in die gleiche Richtung. Mike Maron war für die Gäste gleich dreifach erfolgreich: Zweimal im ersten und dann nochmal im zweiten Durchgang. In der Schlussphase sorgten Andreas Seemann und Tobias Orth dann noch für den Kantersieg, insgesamt gehen die Duelle der beiden Teams jetzt mit 11:0 an die Werkself. Bayer bleibt damit fünfter, für die Unioner, die sich eigentlich zuletzt stabilisiert hatten, ist dies mal wieder ein Rückschlag.
BV Azadi Wuppertal - SSV 07 Sudberg 1:1
Nach drei Pleiten in Folge konnte der BV Azadi im Kellerduell mit dem SSV Sudberg immerhin mal wieder einen Punkt holen und so zumindest die direkten Abstiegsplätze verlassen. Sudberg schien nach dem deutlichen Auswärtserfolg in Dönberg vergangene Woche zunächst wieder auf der Siegerstraße zu sein und führte nach 45 Minuten durch einen Treffer von Nils-Lennart Flüß. Nach einer guten Stunde kam Azadi durch Mazlum Tüküncü allerdings zum Ausgleich. Wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff musste Azadi einen Platzverweis hinnehmen, Sudberg konnte dies aber nicht nutzen, um das Spiel noch zu gewinnen. Damit hat der SSV die Chance verpasst, die Abstiegszone zu verlassen.
Sportfreunde Dönberg - Türkgücü Velbert 3:6
Türkgücü Velbert legte bei den Sportfreunden Dönberg einen Raketenstart hin und war offenbar fest entschlossen, die 1:8-Klatsche aus der Vorwoche vergessen zu machen: Umut Satilmis per Dreierpack, Ilker Topal und Erdi Okran stellten schon kurz nach der Pause auf 5:0 aus Sicht der Gäste. Kurz darauf aber kassierte Türkgücü gleich zwei Platzverweise und Dönberg verkürzte durch Chris-David Dehn und Nils Ufermann. Doch auch mit zwei Mann weniger auf dem Feld waren die Velberter erfolgreich und erhöhten mit Okrans zweitem Treffer nochmal auf 6:2. Tayfun Schlechters Tor für die Sportfreunde kurz vor Schluss brachte nichts mehr, zudem wurde auch ein Spieler der Heimmannschaft noch vom Platz gestellt. Dönberg bleibt damit weiter tief in der Krise und ist nun auf einem direkten Abstiegsplatz.