Hinrundenanalyse: Kraja mausert sich zum Mitfavoriten!

Bester Südharzer ++ Nur zwei Niederlagen bisher
Kraja ist auf Rang Zwei das beste Südharzer Team und hat sich von einem Kellerkind der letzten Jahre zu einem Meisterschaftsfavoriten gemausert. Nach mäßigen Saisonstart mit Remis und Niederlage starteten die Rot-Weißen eine Serie ungeschlagener Spiele. Einzig gegen Primus Artern wurde noch einmal verloren (1:4). Mit vier Siegen von Spieltag 10. bis 13. eroberten die Rot-Weißen Rang Zwei und machten die Vize-Wintemreisterscahft perfekt. Mit fünf Punkten Rückstand ist Kraja zum Spitzenreiter noch auf Schlagdistanz. Insgesamt wurde achtmal gewonnen, fünfmal Unentschieden gespielt und zweimal verloren. Auswärts und zu Hause wurde nur je einmal verloren. Bester Torschütze war Kai Pflieger mit zehn Treffern. Insgesamt zeigte sich der SV offensiv und defensiv sehr ausgeglichen. Die drittbeste Abwehrreihe (18 Gegentore) und der drittbeste Angriff (35 Tore) sind dafür ein Beleg.

Für Kraja ging es in der Hinrunde stetig bergauf.

FuPa: Wie fällt dein Fazit aus?
Enrico: Das Fazit der bisherigen Saison ist überwiegend positiv. Nach der letzten Saison und den holprigen Start hat niemand damit gerechnet, dass wir zur Halbserie auf den zweiten Platz stehen würden.

FuPa: Was sind eure Stärken?
Enrico: Unsere Stärken bisher sind sind unter anderem die mannschaftliche Geschlossenheit, die wir in den meisten Spielen gezeigt haben. Eine geänderte Spielphilosophie mit mehr Mut im Spiel nach vorne helfen uns auch. Nach meiner persönlichen Einschätzung haben wir uns auch spielerisch deutlich gesteigert.

FuPa: Was gilt es zu verbessern?
Enrico: In der Rückserie wollen wir noch eine deutlichere Konstanz über 90 Minuten zeigen. Verbesserungspotential sehe ich zudem in der Trainingsarbeit und der Teilnehmerzahl, sowie im Zusammenspiel der Mannschaftsteile untereinander. Hier können wir uns noch steigern.

FuPa: Deuten sich Personalveränderungen an?
Enrico: Der Kader bleibt soweit zusamme. Ob wir noch ein oder zwei Verstärkung bekommen, werden die nächsten Wochen zeigen.