2024-05-10T08:19:16.237Z

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Millich – Teveren 3:5: Sulvan Veljacic trifft mit diesem Schuss zum 5:2 für Teveren. Foto: Royal
Millich – Teveren 3:5: Sulvan Veljacic trifft mit diesem Schuss zum 5:2 für Teveren. Foto: Royal

Teveren legt früh Grundstein zum Sieg

Landesligist setzt sich mit 5:3 bei Bezirksliga-Neuling Roland Millich durch

An sich recht locker nahm Landesligist Germania Teveren die Pokalhürde beim Bezirksligaaufsteiger Roland Millich mit 5:3.

Teveren zeigte in der Offensive weitere Fortschritte, legte ein schnelles 1:0 (6.) durch Alex Back vor. Das Tor war herrlich herausgespielt, über mehrere Stationen lief der Ball, Back vollendete eiskalt. Und die Germania legte nach, kam durch Marc Röhlen per Doppelschlag (21./23.) zum 2:0 und 3:0. Auch hier wurden die Tore über zwei, drei Stationen herausgespielt. „Bei den ersten drei Toren hat man deutlich gesehen, was in unserer Offensive steckt. Wir sind weiter auf gutem Weg, aber noch längst nicht da, wo wir hinwollen“, war Trainer Nico Herzog insgesamt zufrieden, Er wünscht sich mehr Stabilität im Abwehrverhalten. Die Heimelf kam durch Jochen Dautzenberg per Kopfball zum 1:3 (27.). Aus dem Halbfeld flatterte eine Flanke in den Strafraum, Teverens Abwehr war nicht energisch am Mann. Teveren ließ sich nicht beirren und machte weiter Druck, sorgte durch Back mit dem 4:1 für klare Verhältnisse. Der Bezirksligaaufsteiger steckte den Kopf trotz der deutlichen Überlegenheit des Gastes nicht in den Sand, kam durch einen Strafstoß von Dautzenberg zum 2:4.

Nach dem Wechsel erhöhte Sulvan Veljacic für den Landesligisten auf 5:2, erneut wurde dieser Treffer gut herausgespielt, Teverens Stärke lag eindeutig in der Offensive. Erneut ließ sich die Abwehr der Germania überrumpeln, Pascal Schostock nahm ein Geschenk dankend zum 3:5 an (90.).

„Unter dem Strich geht die Niederlage in Ordnung, obwohl man nie mit einer Niederlage zufrieden sein kann. Wir sind das hohe Tempo mitgegangen und mussten erfahren, dass Fehler im Abwehrverhalten in höheren Klassen direkt bestraft werden, vorne muss man seine Chancen nutzen. Dieses Spiel ist in der Analyse für uns als Bezirksaufsteiger sehr wertvoll“, so Millichs Trainer Stanislav Makarov. Nico Herzog sah einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. „Wir machen keine Zufallstreffer, alle Tore wurden schön herausgespielt“.


Aufrufe: 016.8.2017, 10:00 Uhr
agsb | AZ/ANAutor