2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Der SV Rödinghausen in der Saison 2020/21: Hauptsponsor Horst Finkemeier (hinten v. l.), Jannik Mause, Rick ten Voorde, Tobias Reithmeir, Daniel Flottmann, Julian Wolff, Enzo Wirtz, Yassin Ibrahim, Jonathan Riemer, Geschäftsführer Alexander Müller; Vereinsvorsitzender Ernst-Wilhelm Vortmeyer, Athletiktrainer Tobias Beine, Physiotherapeut Thore Patzki, Fynn Arkenberg, Angelo Langer, Patrick Kurzen, Joerie Church, Ba-Muaka Simakala, Torwarttrainer Roy Elferink, Co-Trainer Dennis Freund, Cheftrainer Nils Drube; Henrik Winkelmann (vorne v. l.), Seung-Won Lee, Nico Buckmaier, Alexander Sebald, Jan Schönwälder, Christian Derflinger, Sebastian Haut und Adrian Wanner haben sich im Häcker Wiehenstadion aufgestellt. Es fehlen Lukas Kunze und Teammanager René Wederz.
Der SV Rödinghausen in der Saison 2020/21: Hauptsponsor Horst Finkemeier (hinten v. l.), Jannik Mause, Rick ten Voorde, Tobias Reithmeir, Daniel Flottmann, Julian Wolff, Enzo Wirtz, Yassin Ibrahim, Jonathan Riemer, Geschäftsführer Alexander Müller; Vereinsvorsitzender Ernst-Wilhelm Vortmeyer, Athletiktrainer Tobias Beine, Physiotherapeut Thore Patzki, Fynn Arkenberg, Angelo Langer, Patrick Kurzen, Joerie Church, Ba-Muaka Simakala, Torwarttrainer Roy Elferink, Co-Trainer Dennis Freund, Cheftrainer Nils Drube; Henrik Winkelmann (vorne v. l.), Seung-Won Lee, Nico Buckmaier, Alexander Sebald, Jan Schönwälder, Christian Derflinger, Sebastian Haut und Adrian Wanner haben sich im Häcker Wiehenstadion aufgestellt. Es fehlen Lukas Kunze und Teammanager René Wederz. – Foto: Noah Wedel

SV Rödinghausen: Lokotsch-Abgang klar, Rick ten Voorde kommt

SV Rödinghausen präsentiert neuen Kader und holt 29-jährigen Niederländer Rick ten Voorde schaffte 2014 mit dem SC Paderborn den Aufstieg in die Bundesliga. Er ersetzt Lars Lokotsch, der den Verein verlässt.

Ganz in weiß präsentierte sich Regionalligist SV Rödinghausen beim offiziellen Fototermin des neu zusammengestellten Kaders im Häcker Wiehenstadion. Und pünktlich zur Präsentation wurden wohl auch die letzten personellen Weichen gestellt.
So hat Verteidiger Laurin von Piechowski, dessen Abgang in Rödinghausen sich schon länger abgezeichnet hatte, mit dem SV Elversberg einen neuen Verein gefunden. Zum Südwest-Regionalligisten war zuvor vom SVR auch schon Eros Dacaj gewechselt. Neben dem saarländischen Club gibt es mit Rot-Weiss Essen noch einen Verein, der gleich zwei ehemalige SVR-Spieler unter Vertrag genommen hat: Nach Simon Engelmann hat sich nun auch Felix Backszat dem aufstiegswilligen Liga-Konkurrenten des SV Rödinghausen angeschlossen. Und inzwischen hat sich außerdem noch geklärt, dass Stürmer Lars Lokotsch den Wiehenklub verlässt, sein neues Ziel ist nicht bekannt. Den freien Posten im Angriff haben die Rödinghausener Verantwortlichen umgehend neu besetzt und den Niederländer Rick ten Voorde verpflichtet. „Er ist ein ähnlicher Spielertyp“, sagt Rödinghausens Trainer Nils Drube. Der 29-Jährige ten Voorde war bereits in der ersten und zweiten niederländischen Liga aktiv und stand in der Saison 2013/14 im Kader des SC Paderborn, als diesem der erstmalige Bundesliga-Aufstieg gelang. Dabei absolvierte er 13 Partien im SCP-Trikot. Zuletzt spielte ten Voorde zwei Jahre lang in Island.

Der SV Rödinghausen startet als amtierender Meister der Regionalliga West bekanntlich am Freitag, 4. September, daheim mit einem Heimspiel gegen Preußen Münster in seine nun siebte Saison in der vierthöchsten Spielklasse. Wie viele Zuschauer dann im Häcker Wiehenstadion dabei sein können, lässt sich aktuell noch nicht sagen. „Wir sind da in Verhandlungen mit dem Kreis Herford“, berichtet der SVR-Vereinsvorsitzende und Rödinghausener Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer.


Im Rahmen der Vorbereitung hat der SV Rödinghausen am Dienstag, 11. August, mit der U23 von Werder Bremen den nächsten Testspielgegner vor der Brust. Anstoß der Partie ist um 15 Uhr im niedersächsischen Visbek. Zunächst war die Generalprobe vor dem Halbfinale im Westfalenpokal beim RSV Meinerzhagen am kommenden Samstag im Häcker-Wiehenstadion angesetzt. Da sich kurzfristig die Möglichkeit für ein Spiel in Visbek bot, können sich beide Teams nun auf halber Wegstrecke treffen. „Ein großer Dank gilt Rot-Weiß Visbek und Fußballobmann André Deters, dass sie uns so kurzfristig den Platz zur Verfügung stellen“, sagt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller.
Aufrufe: 011.8.2020, 11:00 Uhr
Thomas VogelsangAutor