Wuppertaler SV - SV Rödinghausen (Sa 14:00)
All das ficht Rödinghausens Trainer Enrico Maaßen nicht an. „Der WSV hat eine erfahrene Mannschaft, die mit viel Intensität auf dem Platz agiert. Und auch wenn es für den Gesamtverein keine ruhige Saison ist, werden die Spieler die letzten Begegnungen sicherlich nutzen wollen, um sich zu präsentieren“, ist er überzeugt.
Auch ist Wuppertal eine Mannschaft, die dem SVR in der Vergangenheit nicht unbedingt gelegen hat. Von den bisherigen fünf Vergleichen gewann der WSV vier, unter anderem auch das Hinspiel im Häcker Wiehenstadion mit 2:1. „Da haben wir nur in der zweiten Halbzeit ordentlich gespielt“, erinnert sich Maaßen, der sich dennoch auf die Partie im Stadion am Zoo freut. „Wir wollen in diesem schönen Stadion bei einem Traditionsverein an unsere gute Leistung im Spiel zuletzt gegen Bonn anknüpfen und gewinnen“, sagt er. So ist auch im Kader gegenüber der vergangenen Woche keine größere Veränderung vorgesehen.
Am vergangenen Mittwoch gab es in Wuppertal übrigens noch ein Kuriosum: Das Nachholspiel des WSV gegen Borussia Dortmund II wurde nach zwölf gespielten Minuten beim Stand von 0:0 vom Schiedsrichter wegen eines plötzlich aufgezogenen Unwetters abgebrochen.