Der Sieg des Außenseiters war verdient und hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.
Das gab auch Sven Schützek, Trainer der SV Hönnepel-Niedermörmter, nach der Begegnung zu. „Der Gegner hat viel mehr investiert als meine Mannschaft und deshalb auch zu Recht gewonnen. Bei uns fehlte das Tempo. Wir haben nie die Geschwindigkeit in unserem Spiel gehabt, um die gute Defensive des SV Rindern vor große Probleme zu stellen“, sagte Schützek.
Hinzu kam, dass die Begegnung für den Gastgeber optimal begonnen hatte. Philipp Roosen erzielte bereits in der zweiten Minute die Führung für den SV Rindern. „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte Christian Roeskens, Trainer des SV Rindern, der sein Personal in den höchsten Tönen lobte. „Das war eine sehr gute Leistung.“ Der engagierte Auftritt des Bezirksligisten wurde noch vor der Pause durch den Treffer zum 2:0 durch Ibrahim Cetiner (22.) belohnt.
Nach dem Wechsel versuchte die SV Hönnepel-Niedermörmter vergeblich, die Wende zu schaffen. Sie riskierte nun offensiv etwas mehr. Doch die besseren Chancen hatte der Gegner. Die SV Hö.-Nie. konnte sich bei ihrem Torhüter Fabian Groß, der mehrfach glänzend parierte, dafür bedanken, dass sie in der Partie blieb. Elidon Bilali (72.) brachte den Landesligisten auf 1:2 heran. Das war’s aber auch für den Favoriten