2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Reinfelds Keeper Uwe Franzki (li.) visiert den Ball an, Teamkollege Christoph Böckelmann (Mitte) drängt Tremsbüttels Johann Frey noch ab.
Reinfelds Keeper Uwe Franzki (li.) visiert den Ball an, Teamkollege Christoph Böckelmann (Mitte) drängt Tremsbüttels Johann Frey noch ab.

SV Preußen Reinfeld deklassiert VfL Tremsbüttel

Kantersieg läutet Feierstunde ein

Der Jubel im Kreis der Reinfelder war nach dem deutlichen Erfolg gegen den VfL Tremsbüttel groß – auch wenn nicht alle Vorgaben umgesetzt wurden. Zwar schafften es die Reinfelder, die 70-Punkte-Marke zu knacken, die internen Vorgaben, Rang drei zu erobern und Kristof Rönnau zum Torschützenkönig zu machen aber verpassten sie.

Halb so wild: „Mit der Qualifikation für die Landesliga hatten wir schon das Saisonziel erreicht“, sagte SVP-Trainer Michael Clausen.Absteiger VfL Tremsbüttel wehrte sich trotz des frühen Rückstands durch Rönnau (2.) vor allem in der ersten Halbzeit nach Kräften.

Die Reinfelder liefen an, die Tremsbütteler warteten auf Konter. Die favorisierten Karpfenstädter taten sich dabei schwerer als erwartet. Rönnaus zweiter Treffer zum 2:0 (53.) brach dann aber den Glauben des VfL an sich.

Patrick Schröder (72.) und erneut Rönnau (77.) schraubten das Ergebnis gegen erschöpfte Gäste weiter nach oben, bevor sich Johann Frey von der Mittellinie aus die halbe Reinfelder Mannschaft ausspielte und den Ehrentreffer erzielte (81.). Mehr kam von den Gästen nicht.

Die Reinfelder hingegen gaben nochmal Gas. Das 5:1 erzielte Maximilian Grimm (90.), bevor Rönnau seinen vierten Treffer nachlegte (90.+3) – die Torjägerkanone aber sicherte sich Jannik Gerlach von Phönix Lübeck, der am letzten Spieltag sechs Mal traf.

Auch aus dem Traum von Platz drei wurde nichts, da Hagen Ahrensburg gegen Grün-Weiß Siebenbäumen mit 2:4 verlor. Während Reinfeld dennoch feierte, war Frust bei den Gästen angesagt. „Natürlich ist es enttäuschend und unglücklich, die Saison mit so einer Niederlage zu beenden“, sagte Tremsbüttels Trainer Marco Schier, der auch betonte: „Das Spiel wird abgehakt und vergessen. Die ganze Spielzeit wird abgehakt.“

SV Preußen Reinfeld: Franzki – Wittig (48. Schröder), Schwartz, Böckelmann, Vogt (48. Heinze) – Witten - Grimm, Brügmann, Vogel, Sauer (51. Lie) – Rönnau.

VfL Tremsbüttel: Timm – Krüger, Ziemann, Försterling, Hecker – Jo. Fahrenkrog, Ann – Janelt, Bischkopf, Lampel (46. Hubert ) – Frey.

SR: Zabinski (Beidenfleth).
Z: 150.
Tore: 1:0 Rönnau (2.), 2:0 Rönnau (53.), 3:0 Schröder (71.), 4:0 Rönnau (77.), 4:1 Frey (81.), 5:1 Grimm (90.), 6:1 Rönnau (90./+3).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.
Aufrufe: 028.5.2017, 18:00 Uhr
SHZ / nieAutor