2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Nirgendwo pilgerten in der Hinrunde mehr Zuschauer hin als auf den Wolfsberg in Westerhausen. F: Kegler
Nirgendwo pilgerten in der Hinrunde mehr Zuschauer hin als auf den Wolfsberg in Westerhausen. F: Kegler

Die Zuschauertabelle Sachsen-Anhalts

Wir blicken heute auf die Zuschauerzahlen der Teams in Sachsen-Anhalt. Insgesamt 33 Mannschaften von Verbandsliga bis Kreisklasse haben über 100 Zuschauer im Schnitt

Nachdem wir in den vergangenen Wochen bereits einzeln auf die beliebtesten Ligen der jeweiligen Kreise geschaut und euch die Zuschauerschnitte der Verbandsliga, Landesligen und Landesklassen präsentiert haben, werfen wir heute einen Blick auf die Mannschaften im Bundesland, die im Verlauf der Hinrunde die meisten Zuschauer begrüßen durften. Insgesamt 33 Vereine von der Verbandsliga bis hinunter in die Kreisklasse weisen zur Winterpause mindestens 100 Zuschauer im Schnitt auf.
Unangefochten steht dabei der Verbandsliga-Aufsteiger aus Westerhausen an der Spitze. Im Schnitt besuchten 230 Zuschauer die Partien auf dem Wolfsberg. Dabei lebt der SVW noch maßgeblich vom ersten Spieltag, als er im Duell mit dem SV Kelbra die Verbandsliga-Spielzeit 2018/19 eröffnete und dazu 624 Besucher vermelden konnte. Neben den Verbandsliga-Kontrahenten aus Thalheim (3.) und Halle-Ammendorf (5.) haben sich etwas überraschend aber auch zwei Kreisoberligisten in die Top 5 geschoben. Der Rossauer SV und die SG Havelberg, machen aktuell nicht nur die Meisterschaft der Kreisoberliga Altmark Ost untereinander aus, sondern können zum Winter auch jeweils einen Schnitt von über 180 Zuschauern pro Partie vorweisen. Dabei wird der SG Havelberg aus dem Hinspiel gegen den Rossauer SV sogar die Ehre zuteil, mit 815 Zuschauern das bestbesuchteste Spiel der Hinrunde ausgerichtet zu haben.
Während es mit dem Blankenburger FV (6.), dem FSV Grün-Weiß Ilsenburg (7.) und dem SSV 80 Gardelegen (9.) gleich drei Teams aus der Nord-Staffel der Landesliga in die Top 10 geschafft haben, ist die SG Reppichau auf Platz 11 der einzige Vertreter aus dem Süden unter den Top 25. Der beste Vertreter aus der Landesklasse ist der Quedlinburger SV auf Platz 10, dicht gefolgt von den Liga-Kontrahenten aus Ummendorf (12.) und Wulferstedt (14.). Aus den jeweiligen Kreisoberligen konnten neben den bereits genannten Vertretern aus der Altmark auch der SV Eintracht Gröningen (14.) aus der Börde, der SV Plötzkau (25.) aus dem Salzland und der FC Hettstedt (26.) aus dem Harz mehr als 100 Zuschauer pro Partie locken. Ein Unikum ist derweil der Nienhagener SV aus der Harzklasse 1, dem es als einziger Verein unterhalb der Kreisoberliga gelang, durchschnittlich über 100 Zuschauer zu den Heimspielen zu begrüßen. Die bestbesuchtesten Mannschaften der Hinrunde in der Übersicht:

SpieleMinMaxGesamtØ 1. Westerhausen 8 117 624 1.841 230 2. Rossauer SV 7 85 478 1.316 188 3. Thalheim 7 89 502 1.288

184

4. SG Havelberg 6 31 815 1.091

181

5. Ammendorf 8 93 312 1.398

174

6. Blankenburg 7 85 355 1.164

166

7. Ilsenburg 9 69 614 1.453

161

8. Sangerhausen 7 52 384 1.095 156 9. Gardelegen 8 110 181 1.122 140 10. Quedlinburg 7 69 458 974 139 11. Reppichau 7 91 202 943 134 12. Burger BC 7 73 354 936 133 Ummendorf 6 50 240 801 133 14. Wulferstedt 7 86 187 925 132 Gröningen 6 71 281 788 131 16. Dölau 7 61 180 912 130 Liesten 6 82 298 781 130 18. Kelbra 7 65 250 896 128 19. Tangerhütte 7 78 205 882 126 20. Arnstedt 6 80 170 754 125 21. Dessau 05 7 68 185 854 122 22. Oschersleben 6 58 273 717 119 23. Osterwieck 6 64 193 697 116 Elster 6 76 178 697 116 25. Plötzkau 7 60 180 800 114 26. SSV Warnau 7 101 120 782 111 FC Hettstedt 7 50 330 763 109 28. Salzwedel 6 80 149 644 107 29. SC Naumburg 7 66 220 746 106 30. Lüttchendorf 8 61 304 843 105 31. Nienhagen 5 84 158 522 104 32. Farnstädt 7 72 131 713 101 Schlanstedt 6 68 123 609 101 (in der mobilen Variante das Smartphone/Tablet evtl. drehen für eine optimale Anzeige)
Aufrufe: 015.2.2019, 16:10 Uhr
Kevin GehringAutor