Pepe Pavano: "Wir schauen immer auf die Tabelle"

BZ: Herr Pavano, wie wichtig war der 2:1-Sieg in Albbruck für die Tabelle?
Pavano: Logisch, er war wichtig. Wir schauen immer auf die Tabelle, sowohl nach hinten, als auch nach vorne. Dass wir zuletzt gegen Lauchringen und Niederhof einige Punkte verloren haben, hat mich schon etwas gestört. Wir konnten jetzt aber zeigen, dass wir das Niederhof-Spiel abgehakt haben.

BZ: Wo sehen Sie grundsätzlich konkretes Verbesserungspotenzial?
Pavano: Unser Problem ist, dass wir gegen jede Mannschaft gewinnen, aber auch gegen jede Mannschaft verlieren können. Wir müssen uns in dieser Hinsicht stabilisieren.

BZ: Sehen Sie einen bestimmten Grund für die fehlende Konstanz?
Pavano: Wir haben einen kleinen Kader. In den letzten Wochen standen uns viele Spieler, vor allem unter der Woche, nicht zur Verfügung. Wenn man 14 Leute im Training hat, kann man sich natürlich besser auf die Spiele vorbereiten, als mit sieben oder acht.

BZ: Wurde im Sommer falsch geplant?
Pavano: Nein, definitiv nicht. Wir hatten in der Vorrunde einfach Pech. Ein Spieler hat eine Schulung in den USA, ein anderer ist zeitweise in Nürnberg, einer in der Schweiz. Wir sind im Amateurbereich. Da muss man als Trainer auch mal schlucken. Aber ich versuche natürlich, das Beste aus dem herauszuholen, was mir zur Verfügung steht.

BZ: Wo soll es in der Tabelle noch hingehen?
Pavano: Ich würde mir wünschen, dass wir uns zwischen dem siebten und zehnten Platz im Mittelfeld stabilisieren. Mit jetzt 19 Punkten können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein.