2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nach spätem 1:1 gewinnt Immerath das Elfmeterschießen

Heute im Finale des Fußball-Nierspokalwettbewerbs gegen Gastgeber Niersquelle Kuckum, der Wickrathberg mit 4:0 bezwingt.

Der SV Immerath (zum zweiten Mal in Folge) und Gastgeber Niersquelle Kuckum stehen sich heute um 17.30 Uhr im Finale des Nierspokalwettbewerbs auf dem Kuckumer Aschenplatz gegenüber.

Immerath setzte sich im Halbfinale gegen Holzweiler im Elfmeterschießen durch, Kuckum bezwang Wickrathberg deutlich. Beim Aufeinandertreffen in der Vorrunde hatte Kuckum mit 5:2 gewonnen. Vorher um 15 Uhr bestreiten Holzweiler und Wickrathberg das Spiel um Platz 3.

SV Holzweiler – SV Immerath 2:4 (1:1, 0:0) nach Elfmeterschießen: Holzweiler hatte nach dem Kreispokalspiel einigen Stammspielern eine Pause gegönnt. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld und waren vorne nicht durchschlagskräftig. Holzweiler ging in Führung, als Immeraths Torwart eine Rechtsflanke fallen ließ und Tobias Thönnissen den Ball zum 1:0 eindrücken konnte (59.). In der zweiten Minute der Nachspielzeit verwertete Oskar Jedig eine Freistoßflanke per Kopf zum verdienten 1:1.

Im Elfmeterschießen waren die Immerather nervenstärker. Ihre drei benötigten Schützen Daniel Hermanns, Matthias Breuer und Jedig verwandelten sicher, für Holzweiler war nur Maximilian Hesterwerth erfolgreich.

Niersquelle Kuckum – SV Wickrathberg 4:0 (0:0): In der einseitigen Partie vergaben die Kuckumer reihenweise klare Chancen. Die besten hatten Christoph Scheufen, Dominik Zurmahr, Tobias Hammann, Christopher Niesten und Yannick Kehrberg. Latte und Pfosten standen im Weg, dazu gingen Schüsse knapp am Tor vorbei. Wickrathberg hatte in der 40. Minute eine gute Kontermöglichkeit durch Manfred Oversberg. Nach der Pause scheiterte Tobias Fuchs bei einem weiteren Konter am eingewechselten Kuckumer Torwart Yannic Gürth, der stark reagierte (48.).

Dann zog Kuckum das Tempo an. Domink Zurmahr brach nach Zuspiel aus dem Mittelfeld mit dem 1:0 den Bann (55.). Kehrberg erhöhte mit einem Freistoß von halbrechts aus 30 Metern in den Winkel auf 2:0 (60.). Scheufen nutzte ein Missverständnis zwischen zwei Verteidigern der Wickrathberger zum 3:0 (72.). Nach einem Doppelpass traf Kehrberg aus 18 Metern zum 4:0 (78.). Vier Minuten später war schon Schluss. „Schiedsrichter Michael Kranz hat das Spiel in der 82. Minute abgepfiffen“, hatte Nierspokal-Pressesprecher Helmut Sildatke eine andere Zeit als der Unparteiische gestoppt.

Aufrufe: 05.8.2017, 18:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor