SG Großmuß kämpft um die Siegpremiere

„Wir haben jetzt gesehen, dass wir mindestens mithalten können, wenn wir komplett aufgestellt sind. Mit Unentschieden kommt man aber nicht weiter“, beurteilt Christian Eisvogel, Trainer der SG Großmuß, die Situation. Nun soll in Buch am Erlbach ein Dreier her.

„Mit Unentschieden kommt man aber nicht weiter.“ Christian Eisvogel

„Es wird sicher nicht leicht, aber wir fahren dorthin, um etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt der Coach im Vorfeld der Partie.

SC Kirchdorf verspielte vor Wochenfrist eine 2:0 Führung gegen Walkertshofen und setzt nun bei Favorit Eintracht Landshut auf die Auswärtsstärke. Auswärts hat Kirchdorf bis dato eine weiße Weste. „Wir möchten auch in Landshut mit unserem bewährten, kompakten System auftreten“, schickt SC-Kapitän Lukas Kistenpfennig voraus.

SC Kirchdorf setzte auf das Auswärtssystem
Die erfolgreichen Auftritte bei FC Bonbruck/Bodenkirchen und SG Johannesbrunn stimmen die Kirchdorfer positiv. Der Einsatz von Stürmer Sebastian Weber ist hingegen fraglich. Im Lager des TV Schierling ist nach der deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen SG Johannesbrunn etwas Ernüchterung eingekehrt. „Nach der zweiten Niederlage in Folge zuhause und einem Spiel zum Vergessen hoffe ich, dass wir in Walkertshofen wieder ein anderes Gesicht zeigen“, verkündet Schierlings Trainer Patrick Meier. In Walkertshofen (Sonntag, 15 Uhr) treffen die Labertaler auf Ex-Spieler und Trainer Christian Brandl. „Einige Urlauber kehren zurück und mit Kampf möchten wir etwas Zählbares gegen einen starken Gegner holen“, so Meier. Der Gegner aus der Hallertau kann mit einem Heimsieg die Woche rund um den Pokalcoup gegen Bezirksligist TSV Abensberg (4:3) veredeln. „Wir spielen gegen eines der spielstärksten Teams der Liga“, sagt Walkertshofens Sportlicher Leiter Michael Reitmeier.

FC Walkertshofen möchte an Schierling vorbei
„Mit einem Dreier könnten wir Schierling überholen“, so Reitmeier. Zudem möchte die Truppe von Trainer Christian Brandl die Serie von vier ungeschlagenen Ligaspielen in Serie ausbauen. Das Pokalspiel gegen Abensberg dürfte genug Selbstvertrauen gegeben, aber auch Kraft gekostet haben. Aufsteiger TSV Neustadt auf Platz vier aktuell als bestes Team aus dem Kelheimer Gäu gelistet. Neustadt ist a, Samstag bei der SG Johannesbrunn/Binabiburg gefordert (16 Uhr). Der SV Niederleierndorf tritt nach nur einem Punkt aus den letzten drei Partien beim SSV Pfeffenhausen an (Samstag, 16 Uhr). Der FC Leibersdorf spielt beim SV Sallach.