2024-04-25T14:35:39.956Z

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Konsequent - wie hier Hilde Winters (r.) - sollen sich die Meppener Zweitliga-Fußballerinnen am Sonntag im Heimspiel gegen FFV Leipzig präsentieren.  Foto: Doris Leißing
Konsequent - wie hier Hilde Winters (r.) - sollen sich die Meppener Zweitliga-Fußballerinnen am Sonntag im Heimspiel gegen FFV Leipzig präsentieren. Foto: Doris Leißing

SV Meppen sucht gute Lösungen

Sonntag gegen FFV Leipzig in der Favoritenrolle

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Die Rollenverteilung ist klar: Wenn die Zweitligafußballerinnen des SV Meppen als Tabellenzweiter am Sonntag um 14 Uhr in der Hänsch-Arena auf den Neunten FFV Leipzig treffen, tragen sie die Favoritenbürde. „Wir nehmen sie an“, sagt Trainer Tommy Stroot, verweist aber darauf, dass der Gegner aus Sachsen ausgesprochen unangenehm sei.
Das bewies die Mannschaft von Trainer Thomas Matheja schon in der Hinrunde – auch wenn die Emsländerinnen nach dem 3:1-Erfolg beim damaligen Schlusslicht den Sprung an die Tabellenspitze schafften. „Die werden nicht lange da unten drinstehen“, prophezeite Stroot. Seine Elf nutzte Abwehrfehler des FFV entschlossen. Allerdings hielten die Gastgeberinnen, die inzwischen Marie Luise Herrmann reaktiviert haben, entschlossen gegen, und versuchten immer wieder, mit langen Bällen vor das Meppener Tor zu kommen.

„Leipzig spielt grundsätzlich so“, verweist Stroot auf das hohe Angriffstempo des Gegners, der auf aufwendigen Spielaufbau verzichtet. „Das behagt uns nicht unbedingt“, erklärt der SVM-Trainer. Im Hinspiel attackierte der FFV das Meppener Team im 4-3-3-System. Doch die Emsländerinnen fanden gute Lösungen. Zudem wollen sie sich auch nicht nach dem Gast richten. „Aber wir müssen in der Abwehr konsequent handeln und dürfen nur wenig zulassen“, mahnt Stroot. Er geht davon aus, dass seine Elf selbstbewusst auftritt, um Leipzig zu Fehlern zu zwingen.

Dabei gibt es wie zuletzt Veränderungen vom Personal und von der Aufgabenstellung. Joana Beckers und Kathrin Klimas sind auf Studienfahrt. So rückt Jessica Bos wie schon in Leipzig zwischen die Pfosten. „Wir haben zwei gute Torhüterinnen“, weiß Stroot. „Da mache ich mir keine Sorgen.“ Amelie Kröger fehlt mit Rückenproblemen. Fit hat sich Nationalspielerin Rieke Dieckmann aus dem Trainingslager der U-19-Juniorinnen des DFB in Spanien zurückgemeldet. Obwohl sie erst in der Nacht zum Mittwoch zurückgekehrt war, stand sie abends schon wieder auf dem Trainingsgelände.

Aufrufe: 014.3.2015, 11:00 Uhr
Uli MentrupAutor