"Für SVM-Frauen hat sich nichts geändert"

Die Meppener Frauen belegen den dritten Tabellenplatz – drei Punkte hinter Cloppenburg und elf hinter Duisburg. Die Elf aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt hat nur einen Dreier verbucht. In der Hänsch-Arena unterlag sie am zweiten Spieltag mit 0:4.

In Kiel – die Partie findet auf dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Projensdorf, Steenbeker Weg 152, statt – kommt es zum Wiedersehen mit zwei Spielerinnen aus dem Emsland: Tina Hild, die beim Hinspiel fehlte, schnürte bereits für den SVM die Fußballschuhe, Mannschaftskapitänin Jana Leugers kommt aus der Talentschmiede von Heidekraut Andervenne. „Holstein ist gefährlich bei langen Bällen und hat vorn eine gute Geschwindigkeit“, hat Stroot sein Team gewarnt. Er erwartet einen Gegner, der jetzt mehr Qualitäten aufweist.

Doch der 27-Jährige weiß natürlich, dass die Rollen klar verteilt sind. Die jungen Meppenerinnen müssen mit der Favoritenbürde leben. „Wir nehmen es an“, stellt Stroot fest – und hofft auf einen Dreier.

Nach den Gastgeberinnen will sich der SVM wie auch in den anderen Partien nicht richten. „Wir haben unsere eigene Philosophie.“ Verzichten muss Stroot auf Joana Beckers, die aus Studiengründen fehlt. Wer in die Mannschaft rückt, lässt der Coach allerdings noch offen. Gegen Duisburg kam Winter-Neuzugang Vildan Kardesler zu einem ersten Einsatz für den neuen Klub.