Peiting – Seit 2016 spielt der SV Mammendorf in der Fußball-Kreisliga 2. Sieben Mal traf der TSV Peiting in dieser Zeit auf das Team aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Nur ein einziges Duell konnte der TSV, der derzeit den dritten Platz belegt, dabei für sich entscheiden. Am Sonntag (15 Uhr) hat die Elf um Spielertrainer Fabian Melzer nun die Gelegenheit, im Verfolgerduell bei den fünftplatzierten Mammendorfern diese schwache Bilanz aufzubessern.
Wie gut oder schlecht der SVM, der das Hinspiel mit 3:0 gewann, aktuell ist, lässt sich nur schwer einschätzen, da er nach dem Re-Start noch kein Ligaspiel absolviert hat. „Ob die lange Pause ohne Spiel ein Vor- oder Nachteil ist, lässt sich schwer sagen“, so Melzer, der die Mammendorfer dennoch als starken Gegner erachtet. „Sie sind in der Tabelle vorne dabei und haben noch Nachholspiele, da werden sie hoch motiviert sein“, ergänzt Melzer.
Der Trainer muss am Sonntag auf Andreas Stadler (Muskelverletzung) und Alexander Karbach (Bänderverletzung) verzichten. Fraglich ist zudem der Einsatz von Florian Meier aufgrund einer Knieblessur. „Wir werden versuchen, präsent und aggressiv zu sein und hoffen, einen Schritt weiter als bei der Auftaktniederlage in Penzing zu sein“, sagt Melzer. Er ist zuversichtlich, den Schwung aus dem 5:1-Kantersieg vom vergangenen Wochenende gegen Oberalting in die Partie beim unbequemen SVM mitnehmen zu können. rh