Drei Ostwestfalen in der Oberliga-Elf des Jahres

Stürmer Janik Brosch kam erst im Sommer 2016 aus der Westfalenliga vom SC Herford zur Reserve der Bielefelder Arminia. Bereits in seiner ersten Saison schlug Brosch voll ein und präsentierte sich als Verstärkung für das Offensivspiel der Bielefelder. 13 Tore sollten es für Janik Brosch in der ersten und einzigen Saison im Arminen-Trikot werden, der 24-jährige Stürmer geht in der kommenden Saison für den SV Rödinghausen in der Regionalliga auf Torejagd.

Auch Ahmet Aydincan kam zur vergangenen Saison als Neuzugang zu Arminia Bielefelds U23. Der 22-jährige Abwehrspieler trug in den drei Jahren zuvor das Trikot des SC Paderborn und spielte davor in der A-Jugend von Borussia Dortmund. Bei der Arminen-Reserve kam Aydincan in 27 Partien zum Einsatz.

Aus der eigenen A-Jugend schaffte es Mittelfeldspieler Semir Saric in den Oberliga-Kader und wusste dort auch gleich zu überzeugen. Der erst 19-jährige Saric wurde in 28 Partien eingesetzt und erzielte dabei fünf Treffer.

Außerdem dabei:

Mit 17 Nominierungen war neben Omar Guetat (FC Eintracht Rheine) kein Spieler aus der Oberliga Westfalen häufiger in der FuPa Elf der Woche vertreten. Jeweils 12 mal in eine Spieltagsauswahl gewählt wurden die Mittelfeldspieler Pierre Nowitzki vom TSV Marl-Hüls und Giacomo Serrone, der mit der Hammer SpVg knapp den Aufstiegsplatz in die Regionalliga verpasste. Angreifer Arif Et erzielte für Aufsteiger FC Brünninghausen neun Tore und erspielte sich dabei insgesamt sieben mal die Gunst der Wähler. Ebenfalls sieben mal in der abgelaufenen Saison dabei war Mittelfeldspieler Hakan Gökdemir vom SuS Stadtlohn. Mit Torhüter Sören Stauder ist Stadtlohn zudem der einzige Verein neben Arminia Bielefeld II, der zwei Spieler für die Elf des Jahres stellt. Die Abwehrspieler mit den meisten Nominierungen sind Benjamin Kolodzig (SV Lippstadt) und Dennis Noll (1. FC Kaan-Marienborn)