2024-05-02T16:12:49.858Z

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<b>F: Patten</b>
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Mit Köpfchen und den letzten zehn Prozent Biss

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Verlieren macht keinen Spaß. Noch ärgerlicher wird es, wenn eine Fußballmannschaft vor eigener Kulisse mit leeren Händen dasteht. Das ist ...
dem SV Lemwerder zuletzt zwei Mal hintereinander passiert im Pokal und am Sonntag im Punktspiel gegen Arsten (1:4). Sind diese Niederlagen dann auch noch unnötig, schmerzt es ganz besonders. Das beste Schmerzmittel im Fußball? Klar: Siege. Lemwerders Trainer Norman Stamer siehts vor dem Heimspiel an diesem Freitagabend (19.30 Uhr) gegen den Aufsteiger TSV Farge Rekum ähnlich. Drei Punkte seien das Ziel, sagt er.

Im Vergleich zum Spiel gegen Arsten müsse seine Mannschaft mehrere Dinge ändern, meint er. Seine Elf habe zwar eine gute erste Halbzeit gespielt. Aber schon in den ersten 45 Minuten missfiel ihm die Stimmung auf dem Platz. Er vermisste Aggressivität und Biss. "Die letzten zehn Prozent haben gefehlt." Darüber hinaus habe seine Mannschaft kleine Fehler gemacht. "Die hat Arsten eiskalt ausgenutzt", sagt der Trainer. "Wir dürfen nicht so schnell planlos agieren."

Gegen Farge Rekum werden die Lemwerderaner wohl das Spiel machen müssen, vermutet Stamer. "Ich kenne den TSV zwar nicht, aber er wird wohl kompakt stehen und auf Konter lauern", meint er und betont, dass es strengstens verboten sei, den Gegner zu unterschätzen. Seine Mannschaft müsse versuchen, die Konter der Gäste zu unterbinden, sagt Stamer und gibt konkrete Handlungsanweisungen. Es gelte nachzuschieben und Löcher in der Mitte zu vermeiden. "Die Staffelung muss stimmen. Wir müssen uns auch immer fragen, wo der Ball als nächstes hingehen könnte."

Aufrufe: 025.8.2017, 11:15 Uhr
Wolfgang GraveAutor