Kollnburg: Geiger und Weidlich verlängern

"Nach seinem Amtsantritt verhalf Roland der Mannschaft wieder zum gewohnten Selbstvertrauen und auch zu guten spielerischen Ansätzen. Seitens der Vereinsführung war er unser absoluter Wunschkandidat, so dass auch mit keinem anderen Trainern Gespräche geführt wurden. Roland besitzt durch seine lange Historie beim SVK ein hohes Standing im gesamten Verein und ist auf und neben den Platz immer ein Vorbild. Zudem sind wir sehr stolz, dass auch Woife noch eine Saison im Burgdorf spielen wird. Für ihn verlief der Start bei uns katastrophal, durch sein Kreuzbandriss absolvierte er nur zwei Vorbereitungsspiele, dennoch brachte er sich immer vorbildlich ins Mannschafts- und Vereinsleben mit ein. Wir sind alle sehr zufrieden mit der gefunden Lösung und wollen den ersten Platz bis zum Saisonende verteidigen", lässt Kollnburgs stellvertretender Abteilungsleiter Lukas Gehr, der im Frühjahr bei den Neuwahlen zum SV-Fußballchef gewählt werden wird, verlauten. "Die Vertragsverlängerung war für mich eine logische Konsequenz der harmonischen Zusammenarbeit mit der Mannschaft und der Vereinsführung. Positiv stimmt es mich, dass bereits fast der komplette Kader der beiden Mannschaften die Zusage für die neue Saison gegeben haben. Ein Grund hierfür ist mit Sicherheit auch, dass der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, des Vereins und im gesamten Dorf hervorragend ist. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, so dass ich hoffentlich noch einiges bewegen kann", sagt Roland Geiger.

Geiger: »In der Mannschaft steckt viel Potenzial, so dass ich hoffentlich noch einiges bewegen kann.«

Auch Klassefußballer Weidlich fühlt sich im Burgdorf pudelwohl und brennt auf sein Comeback: "Die Mannschaft und der Verein haben mich sofort integriert und mir gefällt es in Kollnburg sehr gut. Leider konnte ich aufgrund meiner schweren Verletzung der Mannschaft auf dem Platz noch nicht helfen, so dass dies auch ein Grund ist, warum ich in Kollnburg bleibe. Ich freue mich, bald wieder mit der Mannschaft am Platz stehen zu können und hoffe, dass wir die Meisterschaft so früh wie möglich perfekt machen können. Das soll aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein." Auch in Sachen Kaderplanung ist der SVK sehr umtriebig. Fast alle Spieler haben dem A-Klassenprimus für die kommende Runde zugesagt, zudem rücken aus dem eigenen Nachwuchs fünf Akteure nach. Laut Luks Gehr haben auch bereits drei Kicker ihre Wechselzusage gegeben, die derzeit noch bei anderen Vereinen aktiv sind. "Vorrang hat die Wiedergewinnung Kollnburger Eigengewächse, die momentan in anderen Vereinen spielen", verrät der umtriebige Gehr.