2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Peter Laska

Landesliga Mittelbaden beginnt am Samstag!

Der erste Spieltag nach der Coronapause steht vor der Tür.

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Bilfingen und Mutschelbach eröffnen die Landesliga Mittelbaden+++Viele Trainerwechsel zur neuen Saison+++Teams sehen Reichenbach als großen Favoriten an

Bei Bilfingen verabschiedeten sich im Sommer einige Stammspieler der letzten Jahre. Der Kader ist aber durch zahlreiche Neuzugänge vor allem in der Breite besser besetzt als im Vorjahr. Dies wurde auch bei den Spielen im Pokal deutlich, als man sich erst Astoria Walldorf durch einen Elfmeter geschlagen geben musste. Nun kommt zum Saisonauftakt mit der Mutschelbacher Reserve gleich eine Mannschaft die viele Trainer als Geheimfavoriten der Liga sehen. Das Team von Trainer Yannick Rolf wurde mit einigen vielversprechenden Talenten verjüngt, u.a. wechselten die Reinle-Brüder vom Überraschungsteam der Vorsaison (Ersingen) nach Karlsbad.Bei Bilfingen verabschiedeten sich im Sommer einige Stammspieler der letzten Jahre. Der Kader ist aber durch zahlreiche Neuzugänge vor allem in der Breite besser besetzt als im Vorjahr. Dies wurde auch bei den Spielen im Pokal deutlich, als man sich erst Astoria Walldorf durch einen Elfmeter geschlagen geben musste. Nun kommt zum Saisonauftakt mit der Mutschelbacher Reserve gleich eine Mannschaft die viele Trainer als Geheimfavoriten der Liga sehen. Das Team von Trainer Yannick Rolf wurde mit einigen vielversprechenden Talenten verjüngt, u.a. wechselten die Reinle-Brüder vom Überraschungsteam der Vorsaison (Ersingen) nach Karlsbad.

Mit Respekt ins zweite Jahr ist die Divise vom FC Ispringen. Im letzten Jahr konnte man erste Erfahrungen sammeln in der Landesliga und konnte die Runde trotz Coronaabbruch auf einen Nichtabstiegsplatz beenden. Der Klassenerhalt ist auch in der kommenden Runde das Ziel der Cycon-Schützlinge. Dafür wurde der Kader nochmal verbreitert, meist mit jungen Spielern aus unterklassigen Vereinen.
Gespannt sein darf man in dieser Saison auch auf den SV Büchenbronn, die letzte Runde lief nicht nach den Wünschen von Trainer Klapuh. Doch der Saisonabbruch beschwerte den Büchenbronnern den Klassenerhalt und den will man nun mit eigenen Kräften schaffen.

Für den FV Hambrücken zählt in der kommenden Runde nur der Klassenerhalt zumindest, wenn man den Aussagen von Neu-Trainer Nadarevic (vorher Philippsburg) glauben darf. Die Vorbereitungsergebnisse können sich sehen lassen, denn u.a. wurde im Verbandspokal Durlach-Aue ausgeschaltet.
Ein großes Fragezeichen steht vor der Saison vom FC Ersingen. Viele Leistungsträger der letzten Jahre beendeten die Karriere oder wechselten nach der Überraschungssaison den Verein. Trotz guter Neuzugänge wie Fixel von Spielberg oder Geiger von Bilfingen wird es schwer sein die Vorsaison zu bestätigen.

Zum Duell zweier neuen Trainer kommt es am Sonntag in Ettlingenweier. Bei der Heimmannschaft kommt Erfolgstrainer Patrick Anstett zurück, während der Gast sich die Dienste von Ralf Friedberger sichern konnte. Für den Gast heißt das Saisonziel im gesicherten Mittelfeld zu landen, während Ettlingenweier „nur“ den Klassenerhalt nennt. Doch wenn Anstett sein Team in der Spur hält und auch gegen die oberen Gegner gepunktet werden kann ist sicher eine Überraschung drin. In Neureut muss man den Weggang von Dreh- und Angelpunkt Hagen Essig kompensieren. Dies wird nur mit einer guten mannschaftlichen Geschlossenheit möglich sein, doch Taktikfuchs Friedberger wird daran sicher in der Vorbereitung gearbeitet haben.

Der Karlsruher Aufsteiger Knielingen will in der kommenden Runde den Klassenerhalt so schnell wie möglich sicher machen. Wenn eins bei den Randkarlsruhern stimmt, dann ist es die Stimmung im Team. Trainer Stellmacher hat den richtigen Draht zur Mannschaft, was man am Erfolg in seinen ersten Saisons in Knielingen sehen kann. Nach dem Klassenerhalt im ersten haben Jahr ließ man den Favoriten Stuperich, in der letzten Saison, hinter sich. Nun kommt mit Heidelsheim die große Enttäuschung der letzten Saison. Doch in der Coronapause hatten die Verantwortlichen genug Zeit die Saison aufzuarbeiten und zu reagieren. Doch Abgänge wie Lukas Durst, Oliver Nell oder auch Jonathan Dollinger muss man erstmal wegstecken. Spoljar musste in der Vorbereitung viele Spieler integrieren und somit geht man auch als Wundertüte in die Landesligarunde.

Beim Duell in Nöttingen kommt es auch zum Aufeinandertreffen zweier neuen Trainer. In Nöttingen übergab man das Kommando den jungen und ehemaligen Spielertrainer Lukas Hecht-Zirpel. An seiner Seite wird Alex Hoffmann assistieren, welcher vom FC Birkenfeld der einzige externe Neuzugang ist. Der Rest wird durch eigene Jugendspieler gestellt. In Bretten übernimmt diese Saison Adrian Schreiber die Geschicke. Er löste im Sommer den langjährigen Trainer Kris Georgiev ab. Mit im Gepäck brachte Schreiber drei Spieler seines ehemaligen Clubs TuS Bilfingen mit. Weiter setzt er auf die Jugend, allein vier Spieler absolvierten die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft.

Manuel Neidig heißt der neue Trainer der Östringer, welcher im März das Kommando von Göhring übernommen hat. Mit neuem Trainer möchten die Östringer nun zu alter Stärke zurück und peilt einen Platz unter den ersten 5 Teams an. Im Verbandspokal mussten die Östringer sich erst Gommersdorf im Achtelnfinale geschlagen geben und selbst da war bis zur letzten Minute noch alles drin. Im dritten Anlauf schaffte es Büchig die Rückkehr in die Landesliga perfekt zu machen. Nachdem man in den zwei Jahren zuvor immer in der Relegation gescheitert war, schaffte Viktor Göhring und sein Team den Aufstieg in der Coronasaison. Unterstützung bekommt Göhring in diesem Jahr von seinen beiden Co-Trainern Benjamin Dauenhauer und Simon Markovic, welche von Mutschelbach bekommen sind. Somit sieht sich der Gast für die Saison gut aufgestellt und peilt einen frühen Klassenerhalt an.

Gespannt darf man in der Saison auf den FC Birkenfeld sein, denn die Martins-Schützlinge mussten im Sommer den Verlust von seinem Sturmduo Hajeck/Tekin verkraften. Die Lücke soll durch Tim Reule vom FV Wildbad, Samet Uzun (GU-Türk. SV Pforzheim und Alex Jawo (Hamberg) gestopft werden. Selbst sehen sich die Birkenfelder unten den ersten fünf Teams der Liga und deshalb muss gleich gegen Aufsteiger Huchenfeld gepunktet werden. Der Pforzheimer Aufsteiger verbreiterte seinen Kader im Sommer vor allem mit jungen Spielern aus der eigenen Jugend, doch mit dem Oberligaerfahrenen Tardelli vom CfR Pforzheim gelang der Fuhrmanntruppe ein Königstransfer. Die Huchenfelder streben einen Mittelfeldplatz in der Landesliga an.

Aufrufe: 02.9.2020, 13:40 Uhr
PSchAutor