2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der SV Illschwang/Schwend (in Schwarz) hatte die SpVgg Ebermannsdorf zu Gast. Mario Heldrich (links) mit Andreas Hirsch.  Foto: Brückmann
Der SV Illschwang/Schwend (in Schwarz) hatte die SpVgg Ebermannsdorf zu Gast. Mario Heldrich (links) mit Andreas Hirsch. Foto: Brückmann

Vier Tore von Fenzel helfen Etzelwang auch nicht

Ursensollen gewinnt 6:4 gegen Etzelwang.

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Tabellenführer Schlicht bleibt nach 4:2 vorne. Theuern kommt unter die Räder.


SVL Trasslberg – SV Kauerhof 3:0 (1:0).
Zu Beginn war der SVL Trasslberg nur auf dem Weg nach vorne und bereits nach 18 Minuten vollstreckte Johann Henschke mit einem schönen Seitfallzieher zur Führung. Weitere Möglichkeiten blieben zunächst noch ungenutzt. Nach dem Wechsel hatten die Gäste einen Pfostentreffer zu verzeichnen. Aber der eingewechselte Anthony Teichert (69.) machte mit seinem 2:0 alle Hoffnung der Gäste zu Nichte. Nun rollte der Ball nur noch auf das Kauerhofer Tor zu. Auch der nächste Einwechselspieler sorgte für Aufsehen. Johannes Mende schlenzte den Ball nach 70 Minuten zum verdienten 3:0-Erfolg ins Netz.

FC Schlicht – TuS Hohenburg 4:2 (2:2).
Der Tabellenführer tat sich schwerer als erwartet. Gegen den Aufsteiger hatten die Schlichter viel Mühe. Die Hohenburger Elf kannte keinen Respekt und spielte von Beginn an munter mit. Spielertrainer Oktay Türksever nutzte die erste Gelegenheit und lochte gleich nach 19 Minuten zur Gästeführung ein. Dann übernahmen die Favoriten die Führungsrolle und drehten das Spiel mit Toren von Moritz Hammer (35.) und Norbert Braun(43.). Doch postwendend glichen die TuSler aus. Zwar benötigten sie die Hilfe des Schlichter Spielerse Markus Dötterl, dem ein lupenreines Eigentor gelang. Verdient war der 2:2-Halbzeitstand allemal.

Die zweiten 45 Minuten waren von Kampf und Einsatz geprägt. Letztlich setzte sich die Cleverness und Routine des Klassenprimus durch. In der ersten Minute der Nachspielzeit erzielte Norbert Braun das glückliche 3:2 für die Hausherren. Als dann die tapferen Gäste alles nach vorne warfen um den abermaligen Ausgleich zu erzwingen, konterte Florian Weiss (90+3) eiskalt und stellte den 4:2-Endstand her.


SV Illschwang/Schwend – SpVgg Ebermannsdorf 5:2 (3:1).
Die Brigländer legten los wie die Feuerwehr. Nach einem wahren Sturmlauf in den ersten 15 Minuten trug der Hurrikan auch Früchte. Andreas Melzer war nach 16 Minuten zur Stelle und schob die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie. Nur zwei Minuten später brachte ein Eigentor die Gastgeber auf die Siegerstraße. Florian Neiß (24.) besorgte dann auch noch die 3:0-Führung. Hoffnung keimte für die Spielvereinigung aus Ebermannsdorf nur einmal kurz auf. Dominik Fischer überlistete den Keeper und schob zum 3:1-Anschlusstreffer ein. Doch nach der Halbzeitpause waren wieder die Einheimischen am Drücker. Keine Chance ließen sie den Gästen aus dem Vilstal. Mario Heldric (54.,und 89.) war noch zweimal erfolgreich. Ales Roth (81.) von der Spielvereinigung konnte in der sehr einseitigen Partie nur noch den Anschlusstreffer erzielen.

FC Neukirchen – SV Raigering II 5:2 (4:0).
Völlig von der Rolle präsentierte sich der zweite Anzug des Landesligisten. Die Überlegenheit der Neukirchener Elf war von Anfang an deutlich. Maximilian Witzel schloss nach 31 Minuten eine Kombination zur 1:0-Führung ab. Dann kam der Auftritt von Timo Bielesch. Ein lupenreiner Hattrick binnen fünf Minuten ging ganz alleine auf sein Konto. Jeweils in der 35., 39. und 40. Minute war der agile Offensivmann schneller als seine Gegenspieler und verdiente sich damit natürlich die Bestnote in dieser Partie. Maxi Hopfengärtner (48.) erhöhte in dem einseitigen Spiel auf 5:0. Zur Ehrenrettung der Raigeringer Reserve trafen dann noch Martin Kratzer (65.) und Andre Gröschl (70.) zum 5:2-Endstand.

SV Hubertus Köfering – SV Hahnbach II 1:5 (1:1).
Gehörig unter die Räder kamen die Jobst-Schützlinge aus Köfering. Dabei fing alles nach Plan an. Andre Nimsch war nach zehn Minuten zur Stelle und markierte die 1:0-Führung. Dann aber verflachte die Partie und die Hahnbacher kamen immer besser ins Spiel. Simon Dehling erzielte kurz vor der Pause noch den Ausgleich für die Gäste. Dann war aber die Luft beim Gastgeber raus. Es spielte im zweiten Abschnitt nur noch der SV Hahnbach. Folgerichtig kamen sie auch zu ihren Chancen. Die münzten Dehling (78., 82), Christof Reichert (48.) und Michael Hefner (85.) noch erfolgreich um. Der Sieg ging aufgrund der passiven Spielweise der Köferinger Elf mehr als in Ordnung.

FC Grossalbershof – TSV Theuern 6:0 (3:0).
Eine deftige Watschn holte sich der Aufsteiger aus dem Vilstal. Die Überraschungself der Liga setzte sich auch in diesem Spiel eindrucksvoll durch. Der Lohn ist weiterhin der zweite Tabellenplatz für Grossalbershof. Kenan Alani sorgte gleich nach sechs Minuten für klare Verhältnisse und besorgte die 1:0-Führung für den Gastgeber. Die weitere große Überlegenheit des FC drückte sich auch bald in Toren aus. Aldar Shuble (13.) und Mathias Wedel(24.) sorgten für die 3:0-Pausenführung. Nach der Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Theuern bemühte sich um sporadische Angriffsversuche, doch meistens wurden sie bereits im Keim erstickt. Anders der FCG. Mit Zielstrebigkeit und einem sehr gut aufgelegten Aldar Shuble, der zwei weitere Treffer in der 60. und 73. Minute erzielte, konnte Theuern den Gr0ßalbershofer Lauf nicht stoppen.

DJK Ursensollen – SV Etzelwang 6:4 (4:2).
Auch vier Tore von Matthias Fenzel halfen dem SV Etzelwang nicht zum ersten Punktgewinn. Was war das für ein Beginn: Bereits nach zwei Minuten mogelte sich Matthias Fenzel in die Abwehrreihen und erzielte die überraschende Führung. Doch Thomas Kotzbauer ließ sich nicht lange bitte und glich in der sechsten Minute aus. Doch schon der nächste Gästeangriff war wieder erfolgreich. Stefan Wölfl von der DJK sah nach einer Notbremse die Rote Karte und Fenzel verwandelte eiskalt. Jetzt zeigten sich die Ursensollener von ihrer besseren Seite. Karel Palka (15., 24.) und Thomas Kotzbauer (21.) drehten die Partie noch zu ihren Gunsten. Nach dem Wechsel konnte lediglich Fenzel (60.) nochmal Paroli bieten, der Rest war überfordert. Oliver Scherm (62., 90.) war noch zweimal erfolgreich und brachte für die DJK den zittrigen Heimsieg unter Dach und Fach.
Aufrufe: 010.9.2017, 20:15 Uhr
Redaktion AmbergAutor