Manemann hofft auf das Gesetz der Serie

Die jüngste Niederlage der Biener gegen Hansa datiert aus dem Jahr 2009 (1:2). Seitdem unterlagen sie Friesoythe kein einziges Mal. „Es ist immer brutaler Abstiegskampf, wenn wir gegen die spielen“, weiß Manemann. „Letztlich waren es aber immer Partien, die die Wirkung eines Brustlösers bei uns hatten. Ich hoffe, das ist bei meinen Jungs im Kopf so verankert.“ Es wäre ein Brustlöser zur rechten Zeit. Hansa liegt drei Punkte vor dem Tabellenzwölften Biene auf Rang acht. Zudem wartet die Manemann-Elf weiterhin auf den ersten Dreier vor heimischen Publikum. Friesoythe selbst weiß um die miserable Bilanz gegen die Emsländer. „Die Reise zu einem Angstgegner“, heißt es auf der Homepage des Vereins.

Amin Rahmani kehrt zurück

In den vergangenen Wochen holte Biene zwar nur bedingt Punkte, eine positive Entwicklung der Spielweise war jedoch nicht von der Hand zu weisen. „Ich wäre auch mal ganz zufrieden, wenn wir schlecht spielen und drei Punkte holen“, sagt Manemann. In den Reihen Friesoythes gibt es nicht den einen Spieler, der eine Partie an sich reißt. Vielmehr überwiegt das Kollektiv, „das ist eine mannschaftliche Geschlossenheit, in der Breite sehr gleichmäßig“, erklärt Manemann. Verzichten muss der Trainer auf die weiterhin verletzten Daniel Thole, Rene Hillebrand, Camillo Perez und Tim Laake. Amin Rahmani ist nach zwei Wochen wieder im Training.