2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Wieder jubeln durften die Spieler des SV Holthausen/Biene. Foto: Werner Scholz
Wieder jubeln durften die Spieler des SV Holthausen/Biene. Foto: Werner Scholz
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Biene gelingt Befreiungsschlag

3:1 beim TSV Oldenburg

Was für eine Serie: Durch das 3:1 (1:0) beim TSV Oldenburg am Sonntag hat der Fußball-Landesligist SV Holthausen/Biene in den vergangenen fünf Partien elf Punkte gesammelt. Zähler für den Klassenerhalt, die Moral und das Selbstbewusstsein.

Denn nach dem großen personellen Umbruch im vergangenen Sommer und dem anschließenden miserablen Saisonstart hätten wohl nur die Wenigsten damit gerechnet, dass die Biener nach 15 Spieltagen einen komfortablen Vorsprung von mittlerweile sechs Zählern auf den ersten Abstiegsplatz verzeichnen. „Wenn man sieht, dass Friesoythe zeitgleich in Heidmühle verliert, waren das heute Big Points“, jubelte Bienes Trainer Uli Manemann nach dem Spiel. „Mit 20 Punkten sind wir mehr als im Soll. Wir stehen deutlich besser da als erwartet.“

Christoph Herbers springt ein

Dabei hatte dem Coach noch vor dem Anpfiff eine schlechte Nachricht ereilt: Beim Aufwärmen verletzte sich Keeper Florian Hillebrand, Christoph Herbers sprang ein. „Christoph hat das überragend gemacht“, lobte Manemann seinen Torhüter. Allgemein sei der Sieg über 90 Minuten betrachtet verdient gewesen.
Die 1:0-Führung markierte der formstarke Amin Rahmani bereits nach elf Minuten. David Elfert (55.) und Marco Lammers (58.) schraubten das Ergebnis auf 3:0 hoch. Oldenburgs Marten Niemeyer gelang in der 66. Minute noch der Ehrentreffer zum 1:3. „Wir sind einfach Happy über den Moment“, sagte Manemann erleichtert nach dem Abpfiff.

Aufrufe: 019.11.2017, 18:15 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor