2024-05-08T14:46:11.570Z

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Andre Hilling (am Ball) und der SV Holthausen/Biene starten mit einem 2:1-Sieg ins Jahr 2018. Foto: Doris Leißing
Andre Hilling (am Ball) und der SV Holthausen/Biene starten mit einem 2:1-Sieg ins Jahr 2018. Foto: Doris Leißing

Biene behält Nerven und drei Punkte

Manemann-Elf startet mit 2:1-Heimerfolg über TuRa Westrhauderfehn

„Punkte, abhaken“, sagte ein erleichterter Uli Manemann am Sonntagnachmittag. Der Trainer holte mit seinem Fußball-Landesligisten SV Holthausen/Biene im ersten Spiel des Jahres einen wichtigen 2:1 (1:0)-Heimerfolg über TuRa Westhrauderfehn.

Mit Blick auf die Tabelle war der zweite Heimsieg der laufenden Saison enorm wichtig. Der Vorsprung auf Westrhauderfehn, das auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht, beträgt nun neun Punkte. Allerdings verzeichnet die TuRa aktuell noch drei Partien weniger auf dem Konto.

Biene souverän in Halbzeit eins

Manemann sah wieder einmal Licht und Schatten bei seiner Mannschaft. Zufrieden durfte er vor allem mit dem ersten Durchgang sein, in dem seine Truppe das Spiel dominierte und verdient durch Simon Schäfer mit 1:0 in Führung ging (22.). „In der ersten Halbzeit habe ich meine Mannschaft genau so gesehen, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir hatten den Gegner mehr oder weniger im Griff“, berichtete Manemann. Tatsächlich fehlte nur eines: das zweite Tor. Dieses hatte Schäfer in der 45. Minute auf dem Fuß. Sein Strafstoß war jedoch zu unplatziert, TuRa-Keeper Enno Bunger parierte. Auch der Nachschuss von Amin Rahmani fand nicht den Weg in das Netz.

Elfert verwandelt Freistoß

Nach dem Seitenwechsel agierte der Aufsteiger bissiger. „Westrhauderfehn hat uns gut unter Druck gesetzt. Wir waren überhaupt nicht mehr anspielbereit“, haderte Manemann. Die Folge: Ole Eucken markierte den 1:1-Ausgleichstreffer in der 63. Minute. Biene zeigte sich nicht geschockt. David Elfert erzielte mit einem direkt verwandelten Freistoß die erneute Führung – 2:1 (66.). „David ist mit seinen Freistößen in dieser Saison wirklich ein Glücksgriff für uns“, sagte Manemann.

"Kribbelige" Schlussphase

Das große Zittern begann. Am Biener Busch nichts Neues, kassierten die Emsländer doch oft genug Gegentore in den letzten Minuten. „Zum Ende hinaus wurde es noch einmal kribbelig. In drei, vier Kontersituationen machen wir es auch nicht gut“, hätte sich Manemann eine frühere Entscheidung gewünscht. Als Schiedsrichter Tim Gutendorf das Spiel abpfiff, war die Erleichterung groß, und Manemann atmete einmal tief durch.

Aufrufe: 011.3.2018, 18:26 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor