"Fleckerinnen" machen Dutzend voll

Die Freudenbergerinnen machten gegen einen völlig überforderten Gegner das Dutzend voll und feierten ein Schützenfest in der Wending. Dass sie auch noch Spitzenreiter sind, sollte jetzt nicht überbewertet werden. Denn der Gegner spielte zwar munter und fair mit, hatte aber bei weitem kein Format für die Westfalenliga. Das war wiederum nicht verwunderlich, denn diese Mannschaft wäre sportlich bereits in der vorherigen Saison abgestiegen. Zwischenzeitlich sind auch noch viele gestandene Spielerinnen gegangen und nur durch unerfahrene ersetzt worden.

„Ich fürchte, dass Höntrop in der Saison noch ganz große Probleme bekommt“, hat Fortunas Trainer Volker Poggel auch etwas Mitleid.

Seine Spielerinnen haben sich in der völlig einseitigen Partie als starke Mannschaft präsentiert, die für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen getankt hat. „Ich finde es toll, dass wir heute sieben Torschützinnen und so viele Spielerinnen ihre Erfolgserlebnisse hatten“, so Trainer Volker Poggel.

Die Fortuna-Spielerinnen brauchten zunächst zwölf Minuten Anlaufzeit, um erstmals jubeln zu können. Und dann schlugen sie innerhalb von 14 Spielminuten gleich fünfmal zu. Nach 26 Minuten stand es also 5:0. Insgesamt teilten sich die Torausbeute Denise Käsler (3), Leonie Wäschenbach (3), Yvonne Wirtz (2), Vanessa Schöbel, Thea Hertel, Hanna Pies und Gianna Petri.