"Der SV Hilden-Ost darf stolz auf sich sein"

Angaben zur Person

Dein vollständiger Name: Frank Penz
Deine Mannschaft: SV Hilden-Ost
Deine Position und ggfs. Aufgabe im Team: Trainer
Geburtstag: 18.9.1968

Die Fragen

Seit wann spielst du oder trainierst du Fußball und für welche Klubs hast du schon gekickt?
Penz: Meine ersten Schnürsenkel habe ich mit sieben Jahren bei TuS Gerresheim schnüren dürfen, obwohl ich damals schon in Erkrath gewohnt habe. Seitdem hat mich der Fußball nicht mehr losgelassen. Danach bin ich im zweiten A-Jugendjahr zum SSV Erkrath gewechselt. Anschließend waren im Seniorenbereich als Spieler die Stationen der FC Tannenhof, Germania Hochdahl und der SSV Erkrath, wo auch meine Trainerlaufbahn angefangen hat. Die weiteren Stationen waren dann der VFL Benrath, Rhenania Hochdahl, SC Unterbach, wieder einmal der SSV Erkrath und jetzt der SV Hilden-Ost.

Dein größter Erfolg und deine größte Enttäuschung in deiner Karriere?
Penz: Meine größten und schönsten Erfolge als Trainer, das waren die Aufstiege mit dem SSV Erkrath, Rhenania Hochdahl und dem SV Hilden-Ost.

Welches Spiel wird dir für immer in Erinnerung bleiben und warum?
Penz: Das weiß ich noch ganz genau: Das war in der A-Jugend beim TuS Gerresheim im Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Wir haben damals mit 0:1 verloren, weil ein gewisser Michael Preetz getroffen hatte.

Welches Tor oder welche Aktion von dir war deiner Meinung nach am wichtigsten?
Penz: Über die Vergangenheit möchte ich gar nicht reden, das ist nicht wichtig. Jetzt möchte ich ganz einfach, wenn möglich, junge Spieler ausbilden und in den Seniorenbereich führen. Wenn dann noch ein wenig Erfolg bei rauskommt, umso schöner.

Wie beurteilst du die aktuelle Lage deiner Mannschaft?
Penz: Ich habe mir in den vier Jahren beim SV Hilden-Ost mit allen Verantwortlichen eine richtig gute Mannschaft aufgebaut. Das war Teamarbeit in allen Bereichen. Man darf da ruhig mit Stolz darüber sprechen, weil das mit einem Etat zu vergleichen ist, wie mit dem Taschengeld eines Schülers. Der Verein steht völlig solide da, auch in der Außendarstellung.

Welche Ziele verfolgst du bis zum Saisonende?
Penz: Wir würden gerne unter die ersten Fünf kommen. Ich denke mal, dass klingt im zweiten Kreisliga-B-Jahr nicht vermessen.

Wie viel Geld verdienst du mit dem Fußball?
Penz: Geld? Ich muss aufpassen, dass ich nicht Geld mitbringen muss. Geld ist nicht wichtig. Ich finde es eher wichtig, dass es vernünftig angelegt wird

Für diesen Verein würde ich gerne mal spielen…
Penz: Bei diesem Verein bin ich gerade Trainer!

Das ist mein Vorbild…
Penz: Vorbilder sollten Menschen sein, zu denen man aufblicken kann. Da fallen mir Leute ein, die etwas Wertvolles für die Menschheit erfunden haben, besonders im Gesundheitswesen. Diese Menschen würde ich als Vorbilder beschreiben.

Der beste Trainer…
Penz: Die Trainer, die mit einem geringen Etat besondere Leistungen erbringen. Da fällt mir spontan der SC Freiburg ein. Nicht weil das mein Lieblingsverein ist, sondern nur weil dort immer Trainer mit besonderen Begabungen arbeiten und es immer wieder schaffen, eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Rasen zu bringen.

Mein Wunsch für den Amateurfußball:
Penz: Das es mehr Akzeptanz und Respekt untereinander gibt. Besonders der Respekt geht mir persönlich immer mehr abhanden. Das hat auch etwas mit der eigenen Erziehung zu tun. Ich merke immer wieder, wie eine harmlose Situation zur Eskalation ausgerufen wird, was überhaupt nicht sein muss. Akzeptanz und Respekt ist meiner Meinung nach ganz wichtig für den Menschlichen Umgang untereinander.

Darum nutze ich FuPa:
Penz: FuPa ist die beste Plattform für uns Amateure, um auf dem neuesten Stand zu kommen. Ich vergleiche gerne Spieler und Mannschaften untereinander. Es ist einfach eine geile Community. Danke dafür, dass es bei Euch so viele Helfer gibt!

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