Henstedt-Ulzburg mit Derbysieg über Nordlichter Norderstedt

Auf dem tiefen Boden an der Moorbekstraße köpfte Gianni Dibbern eine Freistoßflanke von Maik Kreft zum frühen 0:1 ein. In der Folge waren die Norderstedter viel im Ballbesitz, ohne gefährlich zu werden. Dann sprach Schiedsrichter Torge Feldt (ETSV Fortuna Glückstadt) der Heim-Elf einen laut Jakobsen „sehr fragwürdigen Handelfmeter“ zu, den Moritz Wolff aber über die Latte jagte. „Wir haben viel probiert, aber nichts hat funktioniert“, klagte Lampen.

Ein weiteres Beispiel dafür lieferte Tim Bröcker ab: Er lenkte eine Flanke von Tyll-Lukas Tylkowski, an der Dibbern vorbeigegrätscht war, zum 0:2 in das eigene Netz. Nachdem die Gäste einige Konter vergeben hatten, verkürzte Lennart Wietzke nach einem Eckstoß noch zum 1:2-Endstand.

FFC Nordlichter Norderstedt: Steinke – Bröcker, Gruntzdorff, Wolff, Paulsen (65. Schneider), Wietzke, Köster, Meier, Kirste, Mundhenk (65. Richter), Etling (77. Landsky).

SV Henstedt-Ulzburg: Rahn – Ali Fahra, Berge-Beeson, Pfützner, Tylkowski, Rupnow (46. Scharweit), Limbara (86. Füllgraf), Qorbani, Kreft, Dibbern, Lutz.

Schiedsrichter: Feldt (Glückstadt).'
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Dibbern (12.), 0:2 Bröcker (55., Eigentor), 1:2 Wietzke (90./+2).
Besonderes Vorkommnis: Wolff schießt Handelfmeter über das Tor (35.).

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