2024-05-02T16:12:49.858Z

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Freut sich auf das Derby: Salzkottens Sportlicher Leiter und spielender Co-Trainer Thomas Wegener.
Freut sich auf das Derby: Salzkottens Sportlicher Leiter und spielender Co-Trainer Thomas Wegener.

FuPa filmt Derby am Hüneknapp

SV Upsprunge empfängt den Bezirksligaabsteiger VfB Salzkotten

Für den VfB Salzkotten hätte die Rückkehr in die Fußball-Kreisliga A1 sicherlich nicht brisanter starten können. Im ersten Meisterschaftsspiel nach dem Bezirksligaabstieg trifft die Elf des neuen Trainers Levan Dzidziguri auf den direkten Nachbarn SV Upsprunge, bei dem Björn Pilzecker in dieser Saison mit seinem spielenden Co-Trainer Johann Neufeld in der Verantwortung steht.
SV Upsprunge - VfB Salzkotten (Sonntag, 15 Uhr): „Es ist für uns etwas ganz Besonderes", offenbart Salzkottens spielender Co-Trainer Thomas Wegener, der zudem die Position des sportlichen Leiters bekleidet. Schließlich liegen zwischen den beiden Sportplätzen der Ortsnachbarn nicht einmal zwei Kilometer. „Wir sind alle heiß auf dieses Spiel. Es herrscht große Vorfreude, aber der Respekt überwiegt", erklärt Wegener, für den die eigene Elf der „Underdog" ist. Er begründet diese Einschätzung mit den personellen Umstrukturierungen. Der SV Upsprunge hatte in Person von Dario Düchting (zum SC RW Verne) und Andreas Polten (SV 21 Büren) lediglich zwei Abgänge zu verzeichnen. Zum eingespielten Kader kamen demgegenüber lediglich fünf Eigengewächse hinzu, die teilweise bereits in der abgelaufenen Rückserie aktiv waren. Ganz anders die Lage beim letztjährigen Bezirksligisten. Zwölf Abgängen standen 16 Neuzugänge gegenüber. „Wir befinden uns mitten im Umbruch", erklärt Wegener und verweist zudem auf den neuen Trainer samt neuer Spielphilosophie. Zum Auftakt steht aus dem neuen Kader lediglich Selcuk Kocaman (rotgesperrt) nicht zur Verfügung. "Wir müssen erst einmal in dieser Liga ankommen. Es ist eine andere Kreisliga A als die, die wir vor zwei Jahren verlassen haben", so der VfBler. Schließlich stieg Salzkotten vor der Vermischung der beiden Sportkreise Büren (Süd) und Paderborn (Nord) auf. Folglich muss sich der VfB nun auf neue Kontrahenten einstellen. Nichtsdestotrotz „wollen wir gut in die neue Serie kommen. Ein Dreier wäre natürlich schön. Einen Punkt in diesem Prestigeduell würde ich heute aber auch direkt unterschreiben", verrät Wegener und verdeutlicht so noch einmal den Respekt gegenüber dem Nachbarn. Doch selbst im Falle einer Niederlage muss dies ja nicht einen negativen Saisonverlauf nach sich ziehen. Schließlich verlor der VfB vor zwei Jahren auch sein Auftaktmatch - und zwar mit 1:2 gegen den SC RW Verne. Es folgte der Bezirksligaaufstieg. Von einer Rückkehr in die überkreisliche Spielklasse ist beim Saisonziel „einstelliger Tabellenplatz" allerdings (noch) keine Rede. Die weiteren Spiele am Sonntag: Hövelhofer SV II - VfL Thüle (11 Uhr), Delbrücker SC II - SC Ostenland (13 Uhr), SC GW Paderborn - TuS Altenbeken, TSV Tudorf - SC RW Verne, TuS Sennelager - SV Marienloh II (alle 15 Uhr).

Aufrufe: 011.8.2017, 10:00 Uhr
Sebastian Koch / Foto: SchlichtingAutor