2024-05-17T14:19:24.476Z

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Franz Holzner soll im Spiel des SV Hebertsfelden ein Fixpunkt werden  F: Meier
Franz Holzner soll im Spiel des SV Hebertsfelden ein Fixpunkt werden F: Meier

Hebertsfelden: Holzner kehrt zurück, aber Haslbeck pausiert

MIttelfeldmann beendet Erlbach-Gastspiel und spielt künftig wieder für den Kreisligisten +++ Bisheriger Co-Spielertrainer nimmt aus beruflichen Gründen eine Auszeit

Der SV Hebertsfelden hat in den letzten Woche mit Hochdruck seine Kaderplanungen vorangetrieben. Mittlerweile steht fest, dass Franz Holzner wieder zu seinem Ex-Verein zurückkehren wird. Der zweikampfstarke "Sechser" kickte in den vergangenen sechs Jahren beim oberbayerischen Vorzeige-Klub SV Erlbach und zählte bei den "Holzländern" zu den Leistungsträgern. Allerdings wird der bisherige Co-Spielertrainer Christian Haslbeck, der in den letzten Jahren sogar schon auf dem Wunschzettel des einen oder anderen höherklassigen Vereins stand, seine Fußballschuhe - zumindest vorübergehen - an den Nagel hängen. Der 25-jährige Offensivmann spielte bereits im Frühjahr nur noch einmal, da er sich künftig voll und ganz auf seinen Beruf konzentrieren möchte.

"Christian ist mittlerweile selbstständig und hat viele Abendtermine. Er möchte deshalb in nächster Zeit nicht mehr spielen, was wir natürlich akzeptieren müssen. Wir bedauern das sehr und hoffen, dass er über kurz oder lang wieder bei uns angreifen wird", sagt Hebertsfeldens Spielleiter Stefan Doriat. Dennoch hat der SVH, der momentan in der Kreisliga Isar-Rott den fünften Tabellenplatz belegt, auch Grund zur Freude, denn mit Franz Holzner konnten die Verantwortlichen eine echte Verstärkung an Land ziehen. "Franzs Erfahrung aus fünf Jahren Landesliga und einem Jahr Bayernliga wird unsere Qualität enorm steigern", ist Abteilungsleiter Markus Kirn überzeugt. Generell sieht Kirn das Team von Coach Simon Zehrer auf dem richtigen Weg. "Der Kader soll rund um die erfahrenen Spieler Baumann, Frischhut, Weißbrodt, Stemplinger, Stallhofer und Bachmeier, die alle Landesligaerfahrung haben, weiter ergänzt werden durch Akteure mit Führungsqualitäten, von denen unsere Youngster auch im Training noch viel lernen können." Auf die zahlreichen Nachwuchskräfte ist der Funktionär nämlich mächtig stolz: "Wir haben sehr viele tolle, junge Fußballer in Hebertsfelden, die uns bei entsprechender Entwicklung noch viel Freude machen werden."

Aufrufe: 08.5.2019, 09:59 Uhr
Thomas SeidlAutor