Herr Kaufmann, ist das Spiel Ihrer Mannschaft am Sonntag gegen den TSV Oettingen ein besonderes oder eine Partie wie jede andere?
Kaufmann: Natürlich ist dieses Spiel für meine Mannschaft und mich etwas Besonderes, da sich viele Spieler persönlich kennen und für mich ist ein Spiel gegen Oettingen immer etwas Besonderes, da ich in Oettingen lebe und arbeite, hier selbst gespielt habe, im Jugendbereich viele Jahre als Trainer tätig war und meine beiden Söhne in Oettingen spielen.
Ihr Sohn Benedikt ist einer der wichtigsten Akteure des Oettinger Teams. Ist das Spiel Thema in der Familie oder versucht man das besser zu vermeiden?
Kaufmann: Fußball ist bei uns zu Hause immer ein großes Thema, besonders die Oettinger und Hausener Spiele werden ausgiebig analysiert.
Die Oettinger schwächelten zuletzt ein wenig und haben damit das lange Zeit eindeutig scheinende Meisterschaftsrennen wieder spannend gemacht. Wäre da vier Spieltage vor dem Saisonende nicht ein wenig Nachbarschaftshilfe angesagt?
Kaufmann: Wir sind am Sonntag klarer Außenseiter, meine Spieler sind aber hoch motiviert und werden alles versuchen, um dieses Spiel zu gewinnen.
Ihr Tipp: Schafft Oettingen den erhofften Aufstieg oder kommen die Verfolger Harburg, Wolferstadt und Wemding noch heran?
Kaufmann: Es wird für Oettingen sehr schwer werden, da sie noch gegen Harburg und Wemding spielen müssen. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung können sie es aber schaffen.
Ihr eigener Verein, einer der kleinsten der Liga, hat mit Tabellenplatz sechs und dem sicheren Klassenerhalt das Saisonziel bereits übererfüllt. Wie geht es weiter mit Trainer Hans-Peter Kaufmann und dem SV Hausen-Schopflohe?
Kaufmann: Für ein weiteres Jahr habe ich bereits bei Hausen-Schopflohe als Trainer zugesagt, da es ein sehr harmonisches Arbeiten mit der Mannschaft und der Vorstandschaft ist. Darüber hinaus habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Mehr Lokalsport gibt es unter www.rieser-nachrichten.de