2024-04-25T14:35:39.956Z

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Im Sommer ist Schluss: Der SV Hammerschmiede setzt nicht mehr auf Trainer Thomas Bock.
Im Sommer ist Schluss: Der SV Hammerschmiede setzt nicht mehr auf Trainer Thomas Bock. – Foto: Klaus Rainer Krieger

Zeit für eine Veränderung

Der Kreisklassist SV Hammerschmiede und sein Trainer Bock beenden im Sommer die Zusammenarbeit

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Ende Juni werden sich die Wege von Trainer Thomas Bock und Kreisklassist SV Hammerschmiede trennen. Nach drei intensiven Jahren wird Bock von Armin Bosch abgelöst. Thomas Bock bedauert die Entscheidung der Abteilungsleitung. „Ich kann sie aber verstehen und akzeptiere sie“, sagte er. Allerdings kam diese Entscheidung der Verantwortlichen für ihn schon überraschend. Er meint: „Die Mannschaft hat sich in dieser Saison weiterentwickelt und in den letzten Jahren mit tollem offensiven Fußball imponiert.“ Für die restliche Saison sieht er das Team gut aufgestellt.

Um für das erste Punktspiel am 15. März gegen den KSV Trenk gerüstet zu sein, sind 16 Trainingseinheiten und fünf Testspiele angesetzt. Bock ist der Meinung, dass mit einem guten Start noch alles möglich sei. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter beschreiten“, sagt Bock, dessen Zukunft im Sommer offen ist. „Ich würde gerne wieder eine Mannschaft übernehmen“, sagt er. Zunächst wolle er abwarten, was passiert. SVH-Abteilungsleiter Muharrem Kanbur zeigte sich prinzipiell zufrieden mit Bocks Arbeit. „Die Handschrift von ihm und die Entwicklung des Teams sind deutlich zu erkennen“, sagt Kanbur. „Daher fiel es uns auch nicht leicht, ihm die Entscheidung der Trennung mitzuteilen.“

Nach drei Jahren mit Thomas Bock sei aber die Zeit für eine Veränderung gekommen. „Wir danken schon jetzt Thomas Bock für die geleistete Arbeit, mit der wir sehr zufrieden sind. Allerdings ist es auch wichtig, den richtigen Zeitpunkt einer Veränderung zu finden. Dieser ist dann im Sommer.“

Kanbur ist überzeugt, dass mit einer neuen Ansprache der nächste Schritt mit Armin Bosch gelingen werde. Bosch kenne die Mannschaft und das Umfeld. Somit gebe es keine lange Eingewöhnungszeit, meint der stellvertretende Abteilungsleiter Roland Gail.

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Aufrufe: 030.1.2020, 19:03 Uhr
Augsburger Allgemeine / refAutor