Türk Gücü muss beim drittstärksten Heimteam ran

SV St. Stephan - Türk Gücü Rüsselsheim (Sonntag, 14.45 Uhr)

Nach wie vor blendend läuft es für Primus Türk Gücü Rüsselsheim. Mit nur einer Niederlage aus 15 Partien stehen die Rot-Schwarzen unvermindert auf dem ersten Rang und verfügen über einen bequemen Vorsprung gegenüber den beiden Verfolgern VfB Ginsheim II und VfR Groß-Gerau. Am Sonntag (14.45 Uhr) wartet beim SV St. Stephan Griesheim allerdings eine nicht zu unterschätzende Hürde. In den vergangenen Jahren regelmäßig um den Aufstieg mitspielend, steht das Team aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg aktuell zwar nur auf Platz neun – stellt dafür aber immerhin die drittbeste Heimmannschaft der Liga.

Dersim Rüsselsheim - Rot-Weiß Darmstadt II (Sonntag, 14.45 Uhr)

Nach der knappen 0:1-Niederlage im Derby gegen Türk Gücü vergangene Woche empfängt Dersim Rüsselsheim am Sonntag (14.45 Uhr) die Reserve von Rot-Weiß Darmstadt. Mit den jüngsten Partien sei man zufrieden, erklärt Dersims Sportlicher Leiter Theo Simeonakis, einzig im Angriff müsse man in Zukunft noch zuverlässiger auftreten: „Vorne fehlt etwas die Konsequenz, die Stürmer könnten noch etwas mehr Tore generieren.“ Da die Verbandsliga-Elf der Darmstädter am Sonntag zeitgleich spiele und so wohl nur wenige Akteure der ersten Mannschaft bei der Reserve aushelfen dürften, rechne Simeonakis mit einem Heimsieg, zumal die „Löwen“ personell aus dem Vollen schöpfen können.

SG Modau - VfB Ginsheim II (Sonntag, 14.45 Uhr)

Durch bittere Niederlagen, etwa dem 1:4 gegen Seeheim-Jugenheim vor zwei Wochen, hat sich der Rückstand des VfB Ginsheim II auf Tabellenführer Türk Gücü mittlerweile auf sieben Punkte erhöht. Bei der SG Modau könnte man am Sonntag (14.45 Uhr) wieder wichtige Punkte einfahren. Und auch VfB-Teamchef Sebastian Pacher befindet: „Wir müssen wieder etwas mehr Hörner zeigen und entschlossener auftreten.“ In Modau sei es wichtig, „gegen eine tief stehende Mannschaft nicht in unnötige Konter zu laufen“.