SV Wilting überrascht gegen die Wi-Wa

SG Schlossberg – TSV Blaibach 4:0 (0:0).
Eine furiose zweite Hälfte gab den Ausschlag, dass sich die SG allmählich aus dem Tabellenkeller befreit. In der 60. Minute gingen die Schloßberger durch den Treffer von Fischer in Führung. Die Partie blieb spannend, erst mit einem späten Doppelschlag innerhalb von 60 Sekunden durch Amberger (88. ,89.) war die Partie endgültig entschieden. Den 4:0-Endstand besorgte schließlich in der 91. Minute Sussbauer.

SG Waldmünchen – SG Lohberg 0:0.
Eine Partie mit ganz wenigen Chancen – die Zuschauer sahen viele Duelle im Mittelfeld. Beide Keeper waren fast über die komplette Spielzeit beschäftigungslos. Am Ende stand es dann auch 0:0. In der 90. Minute musste Graßl (SG Waldmünchen) noch mit Gelb-Rot vom Platz.

1. FC Bad Kötzting II – SV Grafenwiesen 0:1 (0:0).
Die Landesligareserve schlittert immer tiefer in die Krise. Auch im Heimspiel unter Flutlicht gegen den SV Grafenwiesen klappte es nicht. Da passt es zur derzeitigen Situation am Roten Steg, dass das einzige Tor der Begegnung ein Bad Kötztinger schoss, allerdings ins verkehrte Tor. In der 81. Minute mutierte Nico Seidl zum Unglücksraben für die Rotblauen und zum Glücksbringer für den SV Grafenwiesen. Schiedsrichter Richard Kerscher hatte keine Mühe mit der Partie, nur einmal musste er Gelb zücken.

SG Gleissenberg – SV Rittsteig 4:1 (1:1).
Mit diesem klaren Heimerfolg klettert die SG auf Platz eins, weil der bisherige Spitzenreiter SG Lohberg nicht über ein 0:0 hinausgekommen ist. In der 18. Minute sorgte Fürbacher für die SG-Führung, allerdings brachte man diese nicht in die Pause, denn Lederer schaffte in der 29. Minute den Ausgleich. 58 Minuten waren gespielt, als erneut Fürbacher zur Stelle war und die SG wieder in Front brachte. Doch diesmal setzte man konsequent nach, so dass Baumeister die Führung weiter ausbauen konnte (73.). Rittsteig kapitulierte nun. Drei Minuten vor dem Ende erhöhte Kocour auf 4:1. In der Schlussminute sah Kelnhofer (SV Rittsteig wegen wiederholten Foulspiels noch Gelb-Rot.

FC Chammünster – FC Ottenzell 2:0 (1:0)
Ein Lebenszeichen gab Schlusslicht FC Chammünster im Kellerduell gegen den Vorletzten von sich. In der 15. Minute gab Sigl mit seinem Treffer die Richtung vor. In der Folge verteidigte der FCC seinen knappen Vorsprung, wobei der FC Ottenzell viel zu harmlos agierte, um die Minstacher Führung in Gefahr zu bringen. Im zweiten Durchgang musste der FC Ottenzell mehr riskieren, dies ergab Räume, die in der 78. Minute Steinhauser zum umjubelten 2:0 nutzte. Nur noch statistischen Wert hatte Gelb-Rot für Sebastian Daiminger (Chammünster) in der 86. Minute.

SC Arrach-Haibühl – SV Hohenwarth 4:0 (1:0).
Vor 150 Zuschauern entwickelte sich ein interessantes und intensives Nachbar-Derby. Der SC Arrach startete sehr stark und hätte bereits in der ersten Minute in Führung gehen können. Ein Hohenwarther Spieler konnte den Ball gerade noch auf der Linie kratzen. In der sechsten Minute fiel die Führung durch den Treffer von Hutter. Danach spielte sich die Partie überwiegend im Mittelfeld ab. Nach der Pause drängten die Hohenwarther auf den Ausgleich. Doch SC-Torwart May verhinderte mit einigen sehr guten Paraden den Ausgleich. In der 67. Minute vollendete Achatz einen Arracher Konter zum 2:0. Danach war die Gegenwehr der Hohenwarther gebrochen. Das entscheidende 3:0 fiel schließlich durch einen von Dachs verwandelten Foulelfmeter. In der Nachspielzeit erzielte Meindl noch den 4:0- Endstand. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, da Arrach die deutlich bessere Mannschaft war.

SV Wilting – SpVgg Willmering-Waffenbrunn 1:0 (0:0).
Die Partie verlief über weite Strecken ausgeglichen, so war es der Willenstärke des SV Wilting zu verdanken, dass er Sieger vom Feld ging. Nach einer torlosen ersten Hälfte scheiterten die Wiltinger in der 52. Minute zunächst mit einem Freistoß an der Willmeringer Abwehrmauer, doch Oleynik setzte entschlossen nach und traf zum 1:0. In der Folge drückte die SpVgg Wi-Wa auf den Ausgleich, allerdings verteidigte der SV Wilting konzentriert, musste aber bis zum Schluss zittern, weil mehrere vielversprechende Kontersituationen ungenutzt blieben.