Sahnetag für Sefkan Tas

„Den haben wir nie in den Griff bekommen“, schilderte SVG-Sprecher Thomas Naab. In der 20. Minute schlug Tas das erste Mal zu und sorgte so für die knappe Halbzeitführung. Nach der Pause schien Gimbsheim der Favoritenrolle gerecht zu werden und drehte schnell die Partie durch Treffer von Fabrizio Fragomeli (52.) und Dennis Seyfert (54.). Als auch noch Suryoyes Tuma Celik mit „Gelb-Rot“ vom Platz musste (70.) und Gimbsheim in Überzahl war, schien das Spiel entschieden zu sein. Doch Gimbsheim vergab beste Chancen. „Wir sind dreimal aufs leere Tor zugerannt und haben den Ball nicht untergebracht“, haderte Naab. Die beste Gelegenheit hatte Emre Yalamaz, der nur den Pfosten traf (72.).

Suryoye konterte jetzt – und hatte damit Erfolg. Erneut war es Sefkan Tas, der mit seinen Treffern zwei (76.) und drei (85.) für die Überraschung sorgte. Naab wertete dies als nicht unverdient. „Suryoye hat sehr robust und körperbetont gespielt. Damit sind wir nicht zurecht gekommen. Von uns war das schlecht gespielt.“