Absolutes Topspiel steigt am "Häslich"

SV Germania Salchendorf II - TuS Deuz (So 15:00)
Ein echtes Derby steht am Salchendorfer Wüstefeld auf dem Programm. Die Zweitvertretung der Germania (14./3) trifft auf den TuS Deuz (3./11). Die Vorzeichen könnten dabei kaum unterschiedlicher sein. Während die Gastgeber mit erst einem Saisonsieg auf einem Abstiegsplatz stehen, ist der TuS nach der Auftaktniederlage gegen Kreuztal mittlerweile in die Spur gekommen und steht auf Rang drei.

"Das ist natürlich ein besonderes Spiel für uns. Aber in unserer Situation ist es eigentlich egal, wie der Gegner heißt. Wir brauchen einfach Punkte. Allerdings sind wir momentan aufgrund von vielen Verletzten und Kranken Spielern nicht konkurrenzfähig", so Germanen-Trainer Christoph Spies.

"Aber es ist ein Derby und ich hoffe, dass wir den ein oder anderen Prozenpunkt rausholen können, der bisher gefehlt hat. Wir müssen jetzt auch als Verein zusammenrücken, um zuerst einmal elf Spieler auf den Platz zu schicken und dann auch noch die Reservebank zu besetzen. Da müssen wir mit der ersten und dritten Mannschaft zusammenarbeiten", gibt Spies Einblicke in die schwierige Personalsituation bei den Germanen.

SG Mudersbach/Brachbach - SpVg. Neunkirchen (So 15:00)
Das absolute Topspiel in der A-Kreisliga steigt am Sonntag am Brachbacher "Häslich". Der noch ungeschlagene Tabellenführer SG Mudersbach/Brachbach (1./18) empfängt Verfolger SpVg Neunkirchen (2./15). Während die Mudersbacher bereits in der Vorwoche ein Topspiel erfolgreich absolviert haben (3:2-Erfolg bei Grün-Weiß Siegen) reichte es für die Neunkirchener, die bisher nur gegen den SV Setzen eine Niederlage einstecken mussten, zu einem 4:1-Erfolg gegen die Zweite von Germania Salchendorf.

"Ich schätze Mudersbach gut sein, sonst würden sie ja auch nicht ungeschlagen dort oben stehen", sagte Neunkirchen-Trainer Sascha Lichtenthäler. "Die SG hat ein starkes Umschaltspiel und sind vorne gut besetzt, die Jungs gehen schon gut ab. Für uns gilt es über die Zweikämpfe zu kommen, das Spiel anzunehmen und die Bälle in die Spitze zu unterbinden" Den Gastgebern das Geschehen zu überlassen, ist dabei nicht Lichtenthälers Philosophie. "Es macht keinen Sinn, gegen Mudersbach nur zu verteidigen. Wir müssen auch selbst genügend Aktionen nach vorne generieren."