Knappen gewinnen Lausitz-Masters

Gruppe 1: Mit der Germania aus Peickwitz und dem TSV Schlieben trafen die beiden Mannschaften mit den lautstärksten Fans aufeinander. Die Gäste aus Peickwitz überraschten dabei die Mannschaft aus der Landesklasse und gewannen sicher mit 2:0. Nachdem auch Eintracht Ortrand ohne Chance gegen Peickwitz blieb, kam es gegen die ebenso stark gestartete Eintracht aus Lauchhammer zum Endspiel um den Gruppensieg. Hier setzte sich Lauchhammer knapp mit 1:0 durch und entging damit dem schweren Gegner aus der zweiten Gruppe. Der TSV Schlieben sicherte sich, gegen enttäuschende Ortrander, den dritten Gruppenrang.

Gruppe 2: Die Gastgeber eröffneten das Turnier mit einem Kantersieg und gewannen gegen Großräschen mit 6:0. Nach einem Rückstand gegen Aufbau Oppelhain stand auch hier noch ein 3:1-Sieg zu Buche, ehe Alemannia Altdöbern ebenfalls deutlich mit 5:0 geschlagen wurde. Die Alemannen verkrafteten die Niederlage gegen Brieske aber ohne Probleme und hatten nach zwei Siegen das Halbfinale schon sicher. Mit einem klaren 4:0-Erfolg durfte Großräschen in das Spiel um Platz fünf vor den Kickern von Aufbau Oppelhain.

Halbfinals: In beiden Spielen um den Finaleinzug setzten sich die Favoriten klar durch. Eintracht Lauchhammer gewann sicher mit 3:0 gegen Alemannia Altdöbern und der FSV Brieske/Senftenberg beendete die Siegeshoffnungen von Germania Peickwitz mit 6:0.

Platzierungsspiele: Mit dem ersten Turniersieg, 4:1 gegen Aufbau Oppelhain, sicherte sich Eintracht Ortrand den siebenten Platz und folgt damit auf den TSV Schlieben, der im Spiel um Platz fünf dem SV Großräschen im 10-Meter-Schießen unterlag. Altdöbern holte sich neben dem dritten Rang auch die Wertung des besten Torhüters. Steffen Blaske sicherte seiner Mannschaft mit tollen Paraden diese Platzierung. Auch bei Peickwitz kam noch Freude auf. Marvin Amsel wurde für seinen Einsatz und seine Mannschaftsführung zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Finale: Auch im Finale untermauerten die Knappen ihre Favoritenstellung und gewannen durch ein Eigentor und einen Lupfer von Paul Natusch mit 2:0 gegen Eintracht Lauchhammer. In allen Spielen bis auf das Finale war Georg Hübner treffsicher. Er durfte sich über die Auszeichnung als bester Torjäger freuen.