2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Patrick Lahr war in der Burger Spitze zumeist auf sich alleine gestellt gegen die BSC-Abwehr.  F: Gollasch
Patrick Lahr war in der Burger Spitze zumeist auf sich alleine gestellt gegen die BSC-Abwehr. F: Gollasch

Burg hält den Spitzenreiter BSC eine Halbzeit in Schach

MIT VIDEOS + GALERIEN: Guben gelingt der erste Saisondreier / Kolkwitz und Schöneiche torlos

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Aufatmen beim 1. FC Guben: Gegen Phönix Wildau gelang der erste Saisondreier. Der Tabellenletzte SG Burg konnte dagegen den Spitzenreiter BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow nur eine Halbzeit lang in Schach halten.

SV Germania 90 Schöneiche - Kolkwitzer SV 1896 0:0

"Die Leistung war okay, nur ein Tor hat gefehlt. In der einen oder anderen Situation hatten wir auch ein bisschen Pech", sagte Trainer Rene Kanow nach dem 0:0 von Germania Schöneiche gegen den Kolkwitzer SV. Die Gastgeber blieben damit auch im dritten Heimspiel der Landesliga Süd ungeschlagen, zum ersten Mal in der fünften Saisonpartie aber auch ohne eigenen Treffer. Die Lausitzer freuten sich derweil sichtbar über einen gewonnenen Auswärtspunkt, den sie sich aber nur aufgrund ihres Engagements verdient hatten. Fußballerisch blieben sie fast alles schuldig, halbwegs gefährlich nach vorn spielten sie eigentlich nur zwischen der 65. und 75. Minute.

Davor und danach war die optische Überlegenheit der Randberliner phasenweise erdrückend, gefühlte 80 Prozent Spielanteile spiegelten sich aber eben nicht auf der Anzeigetafel wieder. Der Ball zirkulierte manches Mal recht ansehnlich durch die Schöneicher Reihen, dies mündete jedoch nicht in Zählbares, weil der letzte, gefahrbringende Pass selten zustande kam. Und wenn doch, verpassten Kevin und Gordon Kühnel nach langen Bällen von Paul Mitscherlich und David Karlsch den kontrollierten Abschluss (31., 35.). Die größte Möglichkeit vor der Pause bot sich erneut Gordon Kühnel, diesmal von Alexander Schadow auf die Reise geschickt, aber KSV-Keeper Stephan Choschzick riss im kurzen Eck gerade noch die Arme nach oben (43.). Und praktisch mit dem Halbzeitpfiff traf Schadow selbst das Dreiangel-Gestänge nur von außen.

Nach dem Wechsel spielte sich das Geschehen oft minutenlang in der Hälfte der Gäste ab. Die Germania intensivierte ihre Bemühungen um den erlösenden Torerfolg, aber die Versuche von Mitscherlich - nach verheißungsvoller Freistoßsituation über den Kasten -, Gordon Kühnel - nicht genug Druck beim Kopfball -, Schadow - Schlenzer an die Latte - und des starken Felix Schäfer - mit dem schwächeren linken Fuß - verpufften allesamt erfolglos. Zudem blieb den Einheimischen nach einer Stunde ein Elfmeter versagt, als Kapitän Karlsch ("Ich werde ganz klar am Standbein getroffen.") am Torraum zu Fall kam, aber der Pfiff von Schiri Christian Jung ausblieb.

"Manchmal muss auch mit einem Punkt zufrieden sein, auch wenn wir den Sieg verdient gehabt hätten. Aber immerhin sind wir das erste Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben", so das versöhnliche Resümee von Kanow. "Und wie oft verliert man ein solches Spiel durch einen unglücklichen Treffer sogar noch."

Schiedsrichter: Jung (Berlin) - Zuschauer: 65
Tore: -

SG Burg - BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow 0:1
Die von Golnik bestens organisierte Abwehr hielt den Spitzenreiter eine Halbzeit lang in Schach. Unmittelbar vor der Pause spielten die Preußen mit Hilfe eines Ballverlustes der Burger die Abwehr aus und netzten ein. In der zweiten Hälfte spielte die SGB optisch ebenbürtig mit, entwickelte jedoch zu wenig Durchschlagskraft, auch weil Lahr als Stoßstürmer allein auf sich gestellt war. Trotz einiger guter Angriffe ließ sich die Niederlage nicht mehr abwenden.


Schiedsrichter: Wickfeld (Annahütte) - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Jasper Belz (45.)


SG Phönix Wildau 95 - 1. FC Guben 0:2
Gubens Fahrenkrug fing einen Einwurf ab und vollendete. Taktisch im Vorteil, kontrollierte der FC das Spiel, hatte aber Glück, dass ein Schuss vom Innenpfosten zurück sprang und Matwieczyk eine weitere Chance super vereitelte. Piotrowski setzte sich gegen drei Verteidiger durch und überwand auch den Torwart. Insgesamt ließ der FC wenig zu, hatte aber einige kritische Situationen zu meistern. Am Ende entschärfte der für den verletzten Matwieczyk ins Tor gerückte Trainer Hanschke noch eine hochkarätige Kopfballchance.


Schiedsrichter: Florian Gericke (Potsdam) - Zuschauer: 32
Tore: 0:1 Joe Fahrenkrug (1.), 0:2 Pawel Piotrowski (25.)


SV Wacker 09 Ströbitz - VfB Hohenleipisch 1912 3:0
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Aufrufe: 025.9.2017, 09:18 Uhr
Beißer/Scheumeister/BockAutor