2024-05-02T16:12:49.858Z

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Schmuckstück: Der neue Kunstrasenplatz im Risumer Helmut-Hennig-Stadion.pu
Schmuckstück: Der neue Kunstrasenplatz im Risumer Helmut-Hennig-Stadion.pu

Für den SV Frisia 03 beginnt eine neue Ära

Helmut-Hennig-Stadion ist ein neues Schmuckstück

Für die Fußballsparte des SV Frisia 03 tun sich neue Möglichkeiten auf. Dank des neuen Kunstrasenplatzes im Helmut-Hennig-Stadion kann in Risum-Lindholm nun auch in der dunklen und nassen Jahreszeit unter Flutlicht trainiert und gespielt werden.

„Wir haben mit den am Bau beteiligten Firmen die Bauarbeiten abgenommen. Alle Unternehmen haben ordentliche, saubere Arbeit abgeliefert. Die Bauzeit wurde trotz teilweise sehr schlechter Wetterbedingungen eingehalten“, freute sich Bürgermeister Hauke Christiansen über die Fertigstellung. Einige Restarbeiten müssten noch durchgeführt werden – Tribüne, Einzäunung, Raseneinsaat auf dem Vorplatz, Beleuchtung der Wege am Schwimmbad und einige Kleinigkeiten. „Die Gesamtkosten inklusive der Tribüne werden wohl um eine Million Euro liegen, damit sind wir im Kostenrahmen“, so Christiansen.

Das Helmut-Hennig-Stadion ist zu einem Schmuckstück geworden. Vom SV Frisia hat die gesamte Maßnahme Kai Uwe Sönnichsen fachkundig begleitet – gemeinsam mit Hans Bruhn von der Gemeinde Risum-Lindholm wurden wöchentliche Baubesprechungen mit dem Architekten und den beteiligten Firmen abgehalten. „Kai Uwe Sönnichsens Fachwissen war wichtig für das Gelingen der Maßnahme. Die Gemeinde Risum-Lindholm übergibt den SV Frisia 03 mit diesem Platz eine Sportanlage auch in Anerkennung der Leistung des Sportvereins für unsere Gemeinde. Viele ehrenamtliche Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind im Verein tätig und leisten eine erfolgreiche Arbeit in unserer Gemeinde“, so Hauke Christiansen.Den Sportverein freut das sehr, gerade jetzt, wo die nassen Plätze im Niko-Nissen-Stadion immer wieder zu Spielausfällen führen und nur sehr eingeschränkter Trainingsbetrieb möglich ist.

„Alle 16 spielenden Mannschaften werden ab sofort in Risum trainieren und zum Teil auch spielen. Damit werden nicht nur die Plätze im Niko-Nissen-Stadion entlastet, sondern auch die Friesenhalle, da die Mannschaften weiterhin draußen trainieren können. Das ist für uns ein großer Schritt nach vorn“, sagte Fußball-Obmann Jörg Fürstenau zur Bedeutung des neuen Kunstrasenplatzes für den SV Frisia. Für die Trainer und Mannschaftsverantwortlichen gab es bereits eine Einweisung über den Umgang mit dem Kunstrasen und für dessen Pflege. Dabei wurde deutlich, dass der Platz witterungsunabhängig, aber keineswegs pflegeleicht ist. Platzwart Thomas Ketelsen hat deshalb ein wachsames Auge auf den Spiel- und Trainingsbetrieb.

Den Anfang machte am vergangenen Sonnabend die Oberliga-B-Jugend der SG Nordfriesland, danach spielte die Oberliga-A-Jugend in Risum. Beide nur mit mäßigem Erfolg. Am Sonntag dann musste – wohl zum letzten Mal – das Spiel der Oberliga-Herren gegen den TSB Flensburg abgesagt werden. Für die Flens-Oberliga war der neue Platz noch nicht frei gegeben worden. Zweimal in der Woche trainieren die Jungs von Uwe und Olaf Petersen aber schon auf den neuen Platz.
Aufrufe: 03.11.2017, 13:00 Uhr
SHZ / puAutor