2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Eine Saison ohne Zittern wird angestrebt: Stadtmeister Fortuna Weisweiler peilt in der kommenden Saison einen einstelligen Tabellenplatz in der Kreisliga A an. Foto: Andreas Röchter
Eine Saison ohne Zittern wird angestrebt: Stadtmeister Fortuna Weisweiler peilt in der kommenden Saison einen einstelligen Tabellenplatz in der Kreisliga A an. Foto: Andreas Röchter

Fortuna peilt einen einstelligen Tabellenplatz an

Weisweiler krempelt seinen Kader für die Kreisliga-A-Saison um.

Mit Ex-Spieler Besnik Sabani sitzt auch ein neues Gesicht auf der Trainerbank.

Den Titel „Nummer eins der Stadt“ haben sie vor gut einer Woche zum insgesamt fünften Mal unter Dach und Fach gebracht: Mit einem 4:2-Finalsieg über die Sportfreunde Hehlrath verteidigten die Fußballer von Fortuna Weisweiler ihren Status als Stadtmeister. Punkte im harten Wettbewerb der Kreisliga A, der am übernächsten Wochenende erneut startet, gibt es dafür jedoch nicht.

„Spielerisch stärker“

In der zurückliegenden Spielzeit mussten die Fortunen (zu) lange um den Klassenerhalt bangen, in der Abschlusstabelle sprang letztlich Rang elf heraus. „Diesmal möchten wir viel früher sicher sein. Wir streben einen einstelligen Tabellenplatz an“, benennt „Alt-Spieler“ und Neu-Trainer Besnik Sabani deutlich die Zielstellung für die Saison 2017/18. Um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, krempelten die Fortunen mehr um als in der jüngeren Vergangenheit. Nicht nur die Trainerbank ist neu besetzt, auch das Spielerkarussel drehte sich heftiger als gewohnt. „Unser Kader war über Jahre hinweg doch ziemlich konstant. Jetzt ist frisches Blut hinzugekommen. Und ich bin davon überzeugt, dass wir durch unsere Neuzugänge spielerisch stärker geworden sind“, blickt Besnik Sabani zuversichtlich nach vorne. Die Vorbereitung laufe bisher zufriedenstellend. „Natürlich sind wir, wie die anderen Mannschaften auch, von der Urlaubszeit betroffen“, kann der Coach im Training oder den Vorbereitungsspielen nicht immer auf alle Spieler zurückgreifen. Nach zuvor fünf Siegen in fünf Spielen kassierten die Fortunen am Sonntag gegen den ambitionierten Bezirksligisten TuS Langerwehe eine deutliche 0:6-Niederlage, die Besnik Sabani jedoch recht gelassen relativiert. „Zur Halbzeit stand es 0:0. Die letzten drei Treffer fielen in den Schlussminuten, als meinen ‚Urlaubern‘ die Luft ausging“, so der Coach. In den kommenden eineinhalb Wochen bis zum ersten Punktspiel geht es nun vor allem darum, Spritzigkeit in die Beine und Köpfe der Spieler zu bekommen. Zum Punktspielauftakt reisen die Fortunen gleich zum Titelanwärter SG Stolberg. Ein echter Gradmesser also. „Wir arbeiten daran, die neuen Spieler zu integrieren, um möglichst schnell eine geschlossene Mannschaft aufbieten zu können. Gelingt uns das, sind wir in der starken Kreisliga A konkurrenzfähig“, setzt Besnik Sabani Vertrauen in sein Team.

Der Kader, die Zu- und Abgänge sowie das Trainer- und Betreuerteam

Tor: Daniel Bräuer, Marcel Jesse.

Abwehr: Mehmet Aydin, Maximilian Borris, Daniel Brück, Thomas Offermanns, Thomas Schepp, Ugur Uzungelis.

Mittelfeld: Dennis Bündgens, Rudi da Silva, Stefan Filster, Mohamed Kidadi, Mike Pawlak, Mustafa Selmani, Tolga Uluat.

Angriff: Mouhssine Er-Rabahy, Oliver Janowski, Sascha Jesse, Ramazan Koc, Hassan Koubaa.

Zugänge: Hassan Koubaa (Inde Hahn), Mike Pawlak (TuS Langerwehe), Mohamed Kidadi, Daniel Bräuer (beide VfL Vichttal), Dennis Bündgens, Thomas Offermanns, Maximilian Borris (alle Rhenania Eschweiler), Ramazan Koc (FC Inden/Altdorf).

Abgänge: Leandro-Federico Senkler, Patrick Vongehr, Radouane Khidous (alle Rhenania Lohn), Timo Vetten (Rhen. Eschweiler), Resit Yilmaz (Col. Donnerberg), Hasan Iyigüven (Falke Bergrath), Rachid Zerouali (unbekannt), Besnik Sabani (Trainer).

Trainer: Besnik Sabani; Co-Trainer: Sascha Jesse; Torwart-Trainer: Sebastian Braun; Teammanager: Marc Stuhlsatz.

Aufrufe: 016.8.2017, 16:00 Uhr
ran | AZ/ANAutor