+++ Mit Wille und Kampf zum Auswärtssieg +++

SV Bargen 1 - SC Siegelsbach 1 1:3 Am vergangenen Sonntag reiste unsere Mannschaft im ersten Auswärtsspiel der Saison 2020/2021 zum SV Bargen. Bei sommerlichen Temperaturen war unsere Elf von Beginn an bei der Sache und hellwach. So konnte bereits mit dem dritten Ballkontakt des Spiels der erste Torabschluss verzeichnet werden. In der 8. Spielminute hatte Efsel Ercan nach einer Faustabwehr des Bargener Keepers eine Kopfballmöglichkeit. Der Kopfball ging aber knapp neben das Gehäuse. Ab der 15. Spielminute ließ unsere Anfangsoffensive nach und Bargen nahm nun mehr Fahrt auf und hatte auch einige gute Abschlüsse, die jedoch von unserem Torhüter Marcel Beyersdörfer pariert wurden. Danach war das Spiel im Mittelfeld hart umkämpft und fand größtenteils zwischen beiden Strafräumen statt, weshalb es ohne Tore in die Pause ging.

Nach der Halbzeit kam Bargen besser aus der Pause und hatte mehrere Einschussmöglichkeiten. Auch hier war wieder auf Beyersdörfer verlass. In der 55. Spielminute scheiterte Tobias Grabowatschki nach einem Eckball aus kurzer Distanz am Torhüter. In der 64. Spielminute erzielte Kapitän Alexander Muraschenko das erlösende 0:1 für unsere Elf. Der SV Bargen drängt sofort auf den Ausgleichstreffer und war auch damit in der 68. Spielminute erfolgreich. Mit dem Anstoß war es Denis Cocic, der mit einem Torschuss von der Mittellinie an die Latte des Bargener Tores für Raunen bei den Zuschauern sorgte. Danach spielten beide Mannschaften mit offenem Visier und wollten den Sieg für ihre Mannschaft. Mehrere Chancen auf beiden Seiten waren zu verzeichnen. In der 86. Spielminute war es Spielertrainer Denis Cocic, der mit einem direkten Freistoß aus 25 Metern für den umjubelten 1:2 Führungstreffer sorgte. Bargen schmiss nun Mann und Maus nach vorne, um die drohende Niederlage abzuwenden. Unsere Defensive stand jedoch sicher. Mit dem Schlusspfiff erzielte Murat Seker, nach starkem Ballgewinn von Hasan Sahin, durch einen Konter über Mohammed Ajili das alles entscheidende 1:3.
Text: Pascal Hofmann