2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Bereits elf Treffer: Sven König (RSV Ermingen). Foto: Volkmar Könneke
Bereits elf Treffer: Sven König (RSV Ermingen). Foto: Volkmar Könneke
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Stadtpokal: Vier heiße Duelle und ein Rekordmann

Viertelfinale steht an

Wer kommt weiter? Beim Turnier in Ludwigsfeld um den Pokal der Städte Ulm und Neu-Ulm steht das Viertelfinale auf dem Programm.

Nach dem turbulenten Wochenende mit den beiden letzten Vorrundenspieltagen beim 48. Ulm/Neu-Ulmer Stadtpokal sollte das Fußballturnier auf den gepflegten Spielfeldern der TSF Ludwigsfeld wieder in etwas ruhigeres Fahrwasser kommen. Oder? Denn heute Abend stehen am Illerkanal die vier Viertelfinals auf der Agenda, die einiges an Brisanz und Spannung versprechen. Denn ab jetzt geht es nicht mehr um die Punkte. Im K.o.-System ist von beiden Seiten Sieg um jeden Preis angesagt. Mit sportlichen Mitteln, versteht sich.

Sollte es nach den zweimal 30 Minuten im Neu-Ulm Stadtteil keinen Sieger geben, dann ist Elfmeterschießen angesagt, um die Teilnehmer für die beiden Halbfinalspiele am kommenden Donnerstag zu ermitteln.

Ab 18 Uhr beharken sich auf Spielfeld eins der FC Birumut Ulm und die Regionalliga-Reserve des SSV Ulm 1846 Fußball. Gleichzeitig bewerben sich auf dem anderen Platz die TSG Söflingen und der SV Jungingen um die Teilnahme am Halbfinale. Die kleinen Spatzen, die in ihrer Vorrundengruppe keine Probleme bekamen, sind gegen die spielstarke Kreisliga-A-Mannschaft leicht favorisiert. Sie müssen aber in Sachen Tor-Abschluss noch einen Zacken zulegen. Wenn auch der Bezirksligist aus Jungingen eine Klasse höher spielt, die TSG Söflingen mit ihren bislang tadellosen Auftritten sollte nicht chancenlos sein. Dies ist auch ein Duell der temperamentvollen und engagierten Trainer Klaus Loser und Michael Beyer.

Um 19.20 Uhr geht es dann mit dem Viertelfinalspielen SSG Ulm 99 gegen den FC Burlafingen und RSV Ermingen gegen die TSF Ludwigsfeld weiter. Das Kräftemessen der beiden Mannschaften aus der Eliteklasse des Bezirks, die bislang tadellos aufgetreten sind. Der RSV Ermingen mit seinem Rekordschützen Sven König (elf Stadtpokal-Treffer) sollte sich gegen den Gastgeber TSF Ludwigsfeld, der etwas glücklich in die Endrunde kam, durchsetzen können. Oder?

Aufrufe: 025.7.2017, 08:37 Uhr
SWP / jbAutor