Wiefelstede will Abstand nicht abreißen lassen

nicht zu groß werden zu lassen. Der FC Rastede will hingegen GVO Oldenburg auf Distanz halten.

SVE Wiefelstede II - VfB Oldenburg II (Sonntag, 15 Uhr). "Uns ist bewusst, dass wir langsam punkten müssen, um den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen", nimmt SVE-Trainer Mario Anderer sein Team vor dem Duell mit dem VfB II in die Pflicht, sofern denn in Wiefelstede überhaupt gespielt werden kann. Denn während die anderen Teams im Tabellenkeller immer wieder gepunktet haben, musste der SVE meist tatenlos zusehen, wie der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz bereits auf sieben Punkte angewachsen ist.

"Dem Argument, dass wir noch genügend Spiele haben, geht langsam die Luft aus", weiß auch Anderer. Daher wäre ein Sieg gegen den Tabellendritten ein wichtiges Lebenszeichen im Abstiegskampf. Die Vorzeichen stehen für die Ammerländer aber alles andere als gut. Unter der Woche meldeten sich gleich mehrere Spieler grippekrank ab. Auch Fabian Laue fällt mit einem Bänderriss aus und verlängert die Verletztenliste noch weiter.

FC Rastede - GVO Oldenburg (Sonntag, 15 Uhr). Nach der 0:2-Pleite gegen Tabellenführer Brake wollen die Löwen wieder mit Punkten nachlegen. "Die klare Vorgabe sind am Sonntag drei Punkte", stellt FC-Trainer Jens Wolters klar: "In der Endabrechnung wollen wir schließlich vor GVO Oldenburg stehen."

Bei den Oldenburgern erwartet Wolters eine stabile Defensive. Schon allein deshalb wird auch sein Team mit einer anderen Ausrichtung als noch gegen Brake ins Spiel gehen. "Wir werden uns für GVO wieder etwas einfallen lassen", sagt der FC-Trainer, der gleich auf mehreren Positionen rotieren lassen wird. So fällt unter anderem Kapitän Malte Schwerdtfeger, der gegen Brake seine fünfte gelbe Karte sah, gesperrt aus. Dafür meldeten sich Max Beriault und Fokko Kramer fit zurück.