Triers Alltag heißt Dudenhofen

Nach dem Viertelfinal-Aus im Fußball-Rheinlandpokal wartet auf Eintracht Trier wieder der Oberliga-Alltag. Am heutigen Samstag (15 Uhr, Rasenplatz) gastiert der SVE beim FV Dudenhofen.

Die Lage: Eintracht-Trainer Daniel Paulus gibt vor, das 0:3 gegen Koblenz schnell abgehakt zu haben: „Die Niederlage war zu klar, um enttäuscht zu sein. Jeder hat gesehen, dass die Qualität nicht reicht, um einen Regionalligisten - auch wenn er gegen den Abstieg kämpft - 90 Minuten lang zu beschäftigen. Zumal, wenn wir nicht über uns hinauswachsen und mit ein bisschen Angst ins Spiel gehen.“

Zuckerbrot und Peitsche. Denn gleichzeitig erinnert Paulus in der Vorbereitung aufs Spiel in Dudenhofen an die zuletzt in der Oberliga gezeigten Leistungen: „Ich werde den Jungs nochmal vor Augen führen, dass sie zuletzt gut drauf waren.“ Vier Siege in Folge hat der SVE vorzuweisen, drei Siege in den verbleibenden Partien bis zur Winterpause sollen noch rausspringen.

Personal: Fraglich beim SVE waren gestern noch die Einsatzchancen von Alexander Biedermann (hat sich im Rheinlandpokal eine starke Prellung zugezogen) und Adam Bouzid (klagt über leichte muskuläre Probleme).

Der Gegner: Dudenhofen kämpft gegen den Abstieg - als Drittletzter hat der Club aus der 6000-Einwohner-Gemeinde nahe Speyer nur einen Punkt mehr als Schlusslicht Salmrohr. Doch Vorsicht ist geboten: Der FVD gewann drei seiner vier vergangenen Heimspiele. Und in der Hinrunde rang der SVE das Team erst durch ein Tor von Jan Brandscheid in der Nachspielzeit mit 2:1 nieder. Paulus: „Uns erwarten eine enge Sportplatzanlage sowie Zuschauer, die auch mal Theater machen. Darauf müssen wir gefasst sein.“

UPDATE: Wegen des Dauerregens ist die Partie kurzfristig auf den direkt neben dem Rasenplatz liegenden Kunstrasen verlegt worden!

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