DJK Karlsbach will nach oben

Für das Spieljahr 2013/2014 hat man sich beim Ex-Kreisligisten ehrgeizige Ziele gesteckt. "Wir wollen aufsteigen", macht Stefan Prager, der zusammen mit Manuel Weber die Nachfolge von Spartenleiter Florian Bauer angetreten hat, unmissverständlich klar. Mit dem Waldkirchener Urgestein Thomas Kannamüller konnte man für dieses Vorhaben einen renommierten Übungsleiter gewinnen, der von Johannes Reidl, der zuletzt in Österreich dem runden Leder hinterherjagte, als spielender Co-Trainer unterstützt wird. "Thomas und Johannes haben schon beim TSV Waldkirchen zusammengearbeitet und schätzen sich gegenseitig sehr. So dürfte eine gute Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit vorhanden sein", sagt Spartenboss Prager.

Jiri Nemeceks gleichnamiger Sohn wird mit seinem Vater stürmen.

Interimsspielertrainer Jiri Nemecek, der im Winter die Nachfolge des kurzfristig abgesprungenen Ex-Profis Guido Gorges angetreten hat, kann sich nun wieder voll und ganz auf seine Spielertätigkeit konzentrieren. "Das war von vornherein so abgesprochen", informiert Stefan Prager. Neu im Karlsbacher Aufgebot ist Nemeceks gleichnamiger, 17-jähriger Sohn, der zusammen mit seinem Vater für die notwendigen Tore sorgen soll. Vom SV Röhrnbach wechselten Stefan Salzinger und Stefan Hausruckinger zur DJK, deren Kader durch die Juniorenspieler Florian Brunner und Alexander Moosbauer ergänzt wird. Nicht mehr zur Verfügung stehen Wolfgang Höllmüller, der seine Laufbahn beendet hat, und Manfred Jakob, der zum SV Kumreut gewechselt ist. "Wir nehmen die Mission Aufstieg voller Tatendrang und Motivation in Angriff. In den letzten Jahren sind wir zweimal erst in der Relegation gescheitert, diesmal soll es unbedingt klappen", betont Stefan Prager.