Derlei Freiraum nutzten die Blau-Weißen gleich zu sieben Treffern im ersten Durchgang. Besonders ärgerlich war, dass sich die einzelnen Treffer wie Kopien der vorherigen anfühlten. „Ich hatte die Spielerinnen vor dem Anpfiff noch auf die Spielweise des VfL hingewiesen“, haderte Budbergs Trainer damit, dass seine Ansprache offenbar nur wenig Gehör im Kreise seiner Aktiven gefunden hatte. Immerhin, des Trainers Wunsch und Aufforderung zur Halbzeit, das Debakel nicht zweistellig ausfallen zu lassen, kamen Budbergs Spielerinnen mit nur noch einem Gegentreffer nach der Pause zumindest nach.
Raab wird sein Programm für die Woche umstellen. Statt Konzentration auf das anstehende DFB-Pokalspiel am kommenden Sonntag wird das 0:8 aufgearbeitet werden. Das wird nicht nur für Katharina Presch kein Spaß werden.
Es spielten: Gareißen; Babatunde, Beyer, Fleischer, Hake, Steinsträter (46. Tinz) Sadiku (46. Roth), Hellfeier, Rekus (46. Sissay), Köchl, Presch (46. Steffans).