Neuried – Nach der sieglosen Landesliga-Saison merkte Reid den Spielern die Freude über das Erfolgserlebnis an. „Der Sieg war gut für die Moral und ist auch eine Bestätigung für uns Trainer“, urteilte er. Im Vergleich zur 2:4-Niederlage gegen den FC Schwabing vor zwei Wochen bezeichnete Reid die Leistung als „Quantensprung“, dennoch sah er noch ordentlich Verbesserungspotenzial. Eine „Drei plus“ sei der Auftitt gegen den Bezirksliga-Aufsteiger aus dem Mangfalltal gewesen, so der TSV-Coach.
Bereits nach drei Minuten brachte Daniel Obersteiner die Grün-Weißen in Führung. Obersteiner war einer von vier Neurieder Spielern in der Startelf, die in der Vorsaison noch für die A-Jugend spielberechtigt gewesen waren. Ein weiterer Youngster, Lasse Wippert, sorgte nach 64 Minuten für den zweiten Neurieder Treffer, nachdem Bruckmühls Charly Kunze zwischenzeitlich ausgeglichen hatte (39.). Bis auf einen „Durchhänger“ (Reid), ab der 20. Minute bis zur Halbzeitpause, in der Kapitän Konstantin Kühnle auch einen Elfmeter parierte, sah Reid schon einiges von dem, was er von seiner Mannschaft erwartet. Bei der Chancenverwertung ist für ihn jedoch noch Luft nach oben. Reid: „Wir hätten noch zwei oder drei Tore mehr schießen müssen.“ Für Dienstag ist ein weiterer Test angesetzt. Neuried empfängt den FC Stern München (19.30 Uhr). toe