2024-05-02T16:12:49.858Z

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Rüchan Pehlivan (links) und Nico Presthofer stehen diese Woch im Fokus in der Elf der Woche. Foto: Collage FuPa Stuttgart
Rüchan Pehlivan (links) und Nico Presthofer stehen diese Woch im Fokus in der Elf der Woche. Foto: Collage FuPa Stuttgart

Elf der Woche: Bonlanden noch lange nicht am Leistungslimit

Am elften Spieltag haben die Fans insgesamt 718 Stimmen für die Auswahl abgegeben

Diese Woche haben wir mit Nico Presthofer und Rüchan Pehlivan vom SV Bonlanden gesprochen. Beide wurden zum vierten Mal für die Elf der Woche nominiert.

Der Aufsteiger Spvgg Cannstatt sorgt in der Bezirksliga weiter für Furore. Bis auf Platz sechs hat sich die Mannschaft von Trainer Stefan Schuon bereits vorgeschoben und führt somit die restliche Tabelle nach dem Führungsquintett N.A.F.I., Türkspor, Bonlanden, Stammheim und Plattenhardt an. Die beiden Stürmer Marvin Kellner und Pascal Geidies trafen je einmal und führen nun gemeinsam die Torjägerliste der Liga mit je zehn Treffern an. Bei N.A.F.I. ragte am Wochenende Marcel Avdic mit vier Treffern beim 6:2 gegen den VfB Obertürkheim heraus und steht somit auch völlig verdient in der Elf der Woche. Viele Tore werden für ihn allerdings wohl nicht mehr dazu kommen, steht er doch vor einem Wechsel in die Regionalliga zum SC Teutonia Watzenborn-Steinberg.

Presthofer: " Wir sind noch lange nicht am Leistungslimit“

Immerhin doppelt getroffen hat auch Nico Presthofer vom SV Bonlanden. Die Filderstädter siegten mit 5:1 gegen den TSV Rohr, hatten mit dem aufmüpfigen Aufsteiger aber mehr Mühe, als ihnen lieb war. Presthofer glich Rohrs Führung durch Ramin Sina (18.) aus und drehte dann mit dem 2:1 (51.) die Partie. Grund zu übermäßiger Freude ob des Sieges hat er aber nicht. „Bei uns ist noch einiges an Luft nach oben. Wir sind noch lange nicht am Leistungslimit“, sagt Presthofer, der Bonlanden aber „zwischenzeitlich immerhin in der Liga angekommen“ sieht. Das bestätigt auch sein Mitspieler Rüchan Pehlivan, der ebenfalls nominiert ist. „Wir haben nach dem Abstieg unsere Anpassungszeit benötigt. Dieser Prozess ist aber jetzt abgeschlossen“, so Pehlivan, der zudem Trainer Klaus Kämmerer attestiert, alles dafür zu tun, dass „wir auf dem Boden bleiben“. Unabhängig von den Ergebnissen bewertet Pehlivan den eigenen Start in die Saison als „durchaus holprig“ und Presthofer meint den Grund dafür im mentalen Bereich ausgemacht zu haben. „Das war zum Teil schon Kopfsache. Doch jeder hat nun verstanden um was es geht.“

Bonlandens Ziel ist der direkte Wiederaufstieg

Beide zollen jedoch auch der Liga gehörigen Respekt. Die Qualität sei durch die Bank sehr gut, und außer dem Spitzenreiter wäre keine Mannschaft dabei, die sich abhebt. „Man muss jedes Spiel mit vollem Einsatz angehen. Alle wehren sich, man darf niemanden unterschätzen und sich keine Fehler erlauben“, sagt Presthofer. Das große Ziel des Aufstiegsfavoriten bleibt bestehen: Direkt zurück in die Landesliga soll es gehen nach dem einjährigen Intermezzo in Stuttgarts höchster Spielklasse. Dass dieses Unterfangen allerdings für den ehemaligen Oberligisten alles andere als einfach wird, darüber ist sich Presthofer im Klaren. „Wer gedacht hat, dass man mal kurz im Vorbeigehen aufsteigt, hat sich geschnitten. Die anderen können auch Fußball spielen. Das wird sicher kein Zuckerschlecken.“

Die Elf der Woche vom 11. Spieltag in der Bezirksliga Stuttgart

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Aufrufe: 016.11.2016, 16:00 Uhr
Philipp MaiselAutor