2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Es läuft nach Plan: Markendorf ist gut in die Saison gestartet. Foto: Sabin
Es läuft nach Plan: Markendorf ist gut in die Saison gestartet. Foto: Sabin

Markendorf gelingt der Saisonstart

Nach zwei Siegen steht Blau-Weiß auf Tabellenplatz fünf der Landesklasse Ost.

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Nach dem 2:0-Auftakt-Heimsieg gegen Union Bestensee hat Blau-Weiss Markendorf im ersten Auswärtsspiel der Saison der Landesklasse Ost bei der SG Niederlehme, dem Vizemeister der vergangenen Serie, nachlegen können und mit 2:1 (2:0) gewonnen. Die Maximalpunktzahl und Tabellenplatz 5 zeugen von einem mehr als geglückten Start der Frankfurter. Zumal die Gäste durch Urlaub, Verletzungen und Sperren personell einmal mehr arg gebeutelt waren. Aber sie verdienten sich die drei Zähler nicht nur mit einer ordentlichen spielerischen Vorstellung, sondern vor allem mit einer tadellosen Moral.

Bei drückenden Temperaturen hatten die Gäste schnell ins Spiel gefunden, kombinierten klar und präzise nach vorn. Lohn war die frühe Führung durch Sascha Kloß nach einem dieser sehenswerten Spielzüge (10.). Die Gastgeber dagegen liefen eher ungestüm und hektisch an, hatten quasi nur eine klare Chance, die Piotr "Piet" Dmuchowski im blau-weißen Kasten kurz vor der Halbzeit, aber in großem Stil vereitelte. Da stand allerdings schon 2:0 für die Gäste: Alexander Bernwald hatte nach einem Zuspiel aus dem Rückraum trocken vollendet (33.).

Auch die zweite Halbzeit wurde von beiden Seiten sehr intensiv geführt. Die SGN wollte den Anschluss, Blau-Weiss die endgültige Entscheidung. Diese gelang nicht, dafür den Randberlinern durch Mathias Wrona das 1:2 aus ihrer Sicht (68.). Mehr aber ließ die Markendorfer Defensivabteilung an diesem Tag nicht zu. Dabei ragten vor allem der mittlerweile 35 Jahre alte Manuel Trebbin und der erst 17-jährige Jungspund Alexander Kossatz heraus.

So blieb es beim nicht unbedingten eingeplanten, aber verdienten Auswärtsdreier. Jubel und Erleichterung hier, Enttäuschung da: Für die Gastgeber ist nach dem 1:4 zum Auftakt beim starken Aufsteiger und Überraschungs-Spitzenreiter VfB Trebbin der Fehlstart perfekt. Einheimische und neutrale Zuschauer bestätigten den Gästen die insgesamt reifere und clevere Spielanlage. Trainer Denny Danowski lobte denn auch Kampfgeist und Moral der Mannschaft.

Am Sonnabend müssen die Markendorfer im Pokal bei Süd-Kreisligist SG Wiesenau II antreten, danach folgt das nächste Heimpunktspiel, wenn Landesliga-Absteiger Storkower SC am Apfelweg gastiert.

>>>Alle Daten und Fakten zum Spiel findet Ihr hier!

Aufrufe: 030.8.2017, 07:46 Uhr
MOZ.de / Volker RudolphAutor