Zerstörte Fernseher und Wände: Die besten Ausraster-Storys

Abgesehen von mehreren zerstörten Controllern bot das FuPa-FIFA-Turnier selbst noch andere lustige Ausraster-Geschichten. Eine davon gleich im ersten Spiel von FuPa-Niederrhein-Leiter André Nückel, der er sich bereits selbst gewidmet hat. In einer anderen Gruppe kam es zum Eklat: Die TSF Bracht dominierte TuB Bocholt und führte nach 40 Minuten 4:0, da brach plötzlich die Verbindung ab. Rage-Quit? Mitnichten. Der Bocholter Kollege hatte sich einfach zu lautstark aufgeregt, der Vater kurzerhand die Internetverbindung gekappt. So konnte der Abbruch zumindest mit Humor genommen werden.

Ein Controller im Fernseher

Das klappte in einem anderen Beispiel nicht, welches der Redaktion nach dem erfolgten Aufruf im Discord-Channel zugetragen wurde. Die Nachricht begann mit dem Bild eines „ausversehen“ zerstörten Fernsehers. „Ganz bitter war das, weil der Fernseher erst einen Monat alt war.“ Was war passiert? Besagter Teilnehmer der FuPa-FIFA-Liga spielte die Weekend League und legte einen guten Start mit neun Siegen aus zehn Spielen hin, „und dann kam die erste unnötige Niederlage.“ Nach einer weiteren Pleite aufgrund eines Verbindungsabbruchs folgte eine Niederlagenserie und plötzlich war die Bilanz zehn Siege, zehn Niederlagen.

Bei Niederlage Nummer zehn fiel das 2:3 nach 2:0-Führung erst in der Nachspielzeit. „Der Controller musste also fliegen“, schrieb der Spieler. Völlig klar. Der Fernseher war aber eigentlich nicht das erklärte Ziel, sondern der Boden. Von dort aus prallte der Controller aber unglücklicherweise wieder hoch und in den Fernseher. Der Haussegen hing danach wohl ein wenig schief.

Durchlöcherte Tische und Wände

FIFA hat schon immer die tiefsten Aggressionen der Menschen hervorgeholt, wir alle kennen wohl die unzähligen Internet-Videos, in denen Fernseher zertrümmert oder Playstations aus dem Fenster geworfen werden. Und wer nicht mindestens einen Wohnzimmertisch eines schwedischen Möbelhauses mit der Faust durchlöchert hat, hat FIFA ohnehin nie richtig gespielt.

Apropos durchlöchern: In einer anderen Ausraster-Story erwischte es die Wand. Der hier beschriebene FIFA-Spieler hatte sein Sofa im Dachgeschoss direkt an einer Schräge platziert. Die Schräge bestand aus einer Rigipswand. Der Rest erzählt sich von selbst: FIFA schlug zu und der Spieler auch, nämlich mit der Faust gegen die Wand, die nachgab. Das entstandene Loch wurde dann kurzerhand durch eine Flagge verdeckt. Ob der Autor dieses Artikels selbst etwas damit zu tun hat, ist nicht überliefert.

Das FuPa-FIFA-Turnier hatte seinen offiziellen Start erst am Sonntag und wird noch mehrere Wochen dauern – genug Zeit also, damit weitere Spieler die Nerven verlieren und lustige Storys produzieren. Aber eines bitte niemals vergessen: Es ist doch nur ein Spiel ...