Mit positivem Abschluss in die Winterpause

Binsfeld. Mit dem Eishockeyergebnis von 8:3 überrollte die SG Bisnfeld letzten Donnerstag den Aufsteiger aus Klausen. Mit vier Toren war Fabian Wey der überragende Mann auf dem Platz. Spielertrainer Sascha Kohr erklärt: „Der Platz war ja komplett gefroren, da hatten die Offensivspieler einen unschätzbaren Vorteil, weil jeder Verteidiger absolut keinen Stand hatte. Das war eine gute Offensivleistung, doch bei Klausen fehlten auch Andreas Niesen und Fabian Hoffmann in der Abwehr.“ Kohr freute sich über die endlich einmal gezeigte Effektivität. Eine Woche zuvor blieb diese beim 1:2 in Gonzerath auf der Strecke. „Wir machen drei Hundertprozentige nicht und haben auch so komplett versagt. Bis auf zwei Spieler und den Torwart hatte niemand von uns Normalform.“ Noch eine Woche zuvor hat das Konzept komplett funktioniert. „Wir haben 2:1 in Minderlittgen gewonnen und haben zu 100 Prozent funktioniert.“ Die Gründe für die Berg –und Talfahrt der SG sieht der Spielertrainer im jungen Durchschnittsalter begründet. „Ein Großteil der Spieler ist um die 21 Jahre jung, dadurch fehlt der Mannschaft die Konstanz.“ Das Offensivspiel sei ganz passabel, sagt Kohr, doch defensiv bekommt die Mannschaft noch zu viele Gegentore eingeschenkt. „Wir müssen als Team besser gegen den Ball arbeiten und die individuellen Fehler abstellen. An den Torhütern liegt es nicht. Die machen durchgängig einen guten Job.“ Für das letzte Spiel des Jahres beim SV Zeltingen hat Kohr eine besondere Devise ausgegeben. „Mit einem Sieg könnten wir an Zeltingen vorbeiziehen, doch diese Mannschaft ist nicht unbedingt ein Wunschlos. Die haben eine gute Serie hingelegt.“ Die relativ erfahrene Mannschaft mit einem kompetenten Trainer Kalle Gräfen sei schwer zu bespielen. „Wir müssen Blesius und Schiffmann ausschalten. Dann haben wir eine gute Chance, einen Punkt zu holen.“ (L.S.).