2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Hofft auf starken Auswärtsauftritt seines Teams: Trainer Carsten Schubert
Hofft auf starken Auswärtsauftritt seines Teams: Trainer Carsten Schubert

SV Bevern erhofft sich erneuten Auswärtserfolg

Im Vorjahr als Neuling in der Fußball-Landesliga und am Ende beste Heimmannschaft und Tabellensechster der Liga geworden in dieser ...
Saison deutet die Zwischenbilanz des SV Bevern eher in die andere Richtung, denn als zweitschwächste Heimmannschaft und noch ohne Heimerfolg rangiert die Mannschaft von Trainer Carsten Schubert zurzeit auf Platz 14.

Da kommt die nächste Aufgabe an diesem Sonntag beim TSV Oldenburg (16 Uhr, Kunstrasenplatz Maastricher Straße) schon wie gerufen, um den Kopf frei zu bekommen. Schließlich hat Bevern auswärts schon zweimal gewinnen können. "Es scheint eine Kopfsache zu sein, in Heimspielen unbedingt die Vorstellung der vergangenen Saison wiederholen zu müssen", sagt Schubert, der rätselt, wie diese Situation beendet werden könnte. Dennoch geht der Gast als Außenseiter ins Spiel, wie auch Schubert betont.

Denn der TSV darf mit der Mannschaft der vergangenen Saison, als erst am letzten Spieltag der Klassenerhalt perfekt gemacht wurde, nicht verglichen werden. Lediglich fünf Stammspieler blieben, ansonsten hat Trainer Boris Ekmescic eine Radikalkur zur Multi-Kulti-Truppe veranlasst mit Spielern aus Albanien, Japan, Gibraltar, Mali und Benin. Erstaunlich ist der vierte Platz, aber der TSV fand schnell zu einer schlagkräftigen Einheit, wurde im Vorfeld, wie Schubert vermutet, auch ein wenig unterschätzt eine Fehleinschätzung.

Auf jeden Fall besticht die Mannschaft um Torjäger Peter Godfrey, mit sieben Treffern zweitbester Torjäger der Liga, durch hohes Tempo, große Ballsicherheit und einen nie enden wollenden Offensivdrang. "Da müssen wir als Mannschaft enorm kompakt auftreten, denn der TSV ist sehr offensiv ausgerichtet und verwaltet selbst eine 2:0-Führung nicht", wie Schubert als Beobachter des Duells mit Kickers Emden erlebte und gleichzeitig die Gefahr sah, denn die Partie endete 2:2 wie auch der letzte Auftritt des TSV beim Neuling Westrhauderfehn, als Oldenburg lange 2:0 führte. Bevern, das personell unverändert ist, muss nervenstark bleiben und auf seine Chance lauern. Denn dies fällt der Mannschaft zurzeit offenbar leichter, als das Spiel selbst zu machen.

Aufrufe: 06.10.2017, 09:30 Uhr
Jürgen SchultjanAutor